Meghan Markle nimmt Kontakt zu Papi auf – bereut sie das schon?
Meghan Markle hat sich von ihrem Vater entfremdet. Da dieser totkrank ist, unternimmt sie einen Kontaktversuch. Doch diesen könnte sie schon bereuen.

Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle nimmt Kontakt zu ihrem kranken Vater auf.
- Eine Versöhnung ist nach dem zerrütteten Verhältnis ungewiss.
- Thomas Markle ist sichtlich angeschlagen.
Über ihren Vater spricht Meghan Markle (44) kaum mehr. Das Verhältnis zu Thomas Markle (81) gilt als zerrüttet, als nicht existent. Und das seit den Tagen ihrer Hochzeit mit Prinz Harry (41) vor über sieben Jahren.
Seine Grosskinder, Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4), hat Meghans Vater nie getroffen.
Jetzt – kurz vor Weihnachten – schien eine Annäherung zumindest einen Tag lang möglicher als in den vergangenen Monaten. Thomas Markle liegt einem Medienbericht zufolge auf der Intensivstation.
«Ich kann bestätigen, dass sie Kontakt zu ihrem Vater aufgenommen hat.» Das teilte ein Sprecher von Haus Sussex der Deutschen Presse-Agentur am Samstagmorgen mit. Britische Medien schickten Eilmeldungen um die Welt.
Meghan Markle könnte Kontaktversuch bereuen
Ob die Kontaktaufnahme der einst als Schauspielerin erfolgreichen Herzogin erfolgreich war, blieb offen. Ebenso wie die Frage, ob Meghan ihren Versuch schnell bereut hat.
Die britische Boulevardzeitung «Mail on Sunday» veröffentlichte am Sonntag Aussagen von Thomas Markle. Ausserdem zeigte sie ein Foto von ihm aus dem Spital auf den Philippinen. «Ich möchte nicht (von meiner Tochter) entfremdet sterben», wird Meghans Vater zitiert.

Dem 81-Jährigen musste dem Bericht zufolge in einer Notoperation ein Teil seines linken Beines amputiert werden. Es sei um Leben oder Tod gegangen.
Meghans Beraterteam äusserte sich zunächst nicht zu dieser neuerlichen Wendung. Den Kontakt abgebrochen hatte Meghan vor Jahren genau wegen dieses Verhaltens – der Nähe ihres Vaters zu Boulevardmedien.
Thomas Markle ist sichtlich angeschlagen
Auf dem von der «Mail on Sunday» veröffentlichten Bild sieht Thomas Markle sehr angeschlagen aus. Die Zeitung schreibt von einer von Herzen kommenden Botschaft des Mannes.
Der Nachrichtenagentur PA zufolge soll Meghan Markle schon vorher versucht haben, ihren Vater zu erreichen.
Die «Mail on Sunday» schreibt, im Spital sei kein Kontaktversuch angekommen – auch mit Verweis auf Informationen von Thomas Markle. Diese gegensätzlichen Aussagen lassen nicht auf eine schnelle Versöhnung schliessen.
Meghan Markle und Prinz Harry leben mit ihren Kindern seit Jahren im US-Bundesstaat Kalifornien. Tausende Kilometer entfernt von der britischen Königsfamilie, von der sich beide losgesagt haben.
Auch Harrys Verhältnis zu seinem Vater, König Charles III. (76), gilt als äusserst schwierig. Im September kam es zwischen beiden aber zu einer Annäherung, Vater und Sohn trafen sich zu einem Tee in London.
Seinen Schwiegervater hat Harry nie persönlich getroffen. Zum Bruch zwischen Meghan und Thomas Markle war es kurz vor der Hochzeit gekommen, zu der Markle dann nicht erschien.
Meghans Vater inszenierte Paparazzi-Fotos
Er wurde überführt, für Geld Paparazzi-Fotos inszeniert zu haben. Später gab er an, die Scham über sein Verhalten habe ihn sehr mitgenommen. Und er habe ein Herzleiden gehabt, das die Reise nach London unmöglich gemacht habe.
Zum Altar geführt wurde Meghan von Charles (77), damals noch Prinz.
Jahre später sprachen Meghan und Harry in ihrer Netflix-Dokumentation über Thomas Markle und den Foto-Eklat.

«Wir riefen meinen Dad an, ich sagte: Du sollst Geld von der Klatschpresse für gestellte Fotos angenommen haben, stimmt das? Und er: Nein.»
Das berichtete Meghan über den Moment, als sie von der geplanten Veröffentlichung der Story erfahren hatte.
Es gab ein Angebot, ihn früher aus Mexiko, wo er damals lebte, auszufliegen. Dies lehnte ihr Vater jedoch ab, um dem zu erwartenden Medienrummel zu entgehen.
Meghan Markle erfuhr Hochzeitsabsage aus Presse
Deshalb habe sie ihm nicht geglaubt, sagte Meghan. Dass ihr Vater nicht zur Hochzeit komme, habe sie dann aus der Klatschpresse erfahren.
Harry übernahm in der Dokumentation die Verantwortung für den Bruch zwischen den beiden. «Es ist natürlich unglaublich traurig, was geschehen ist. Sie hatte einen Vater vorher, und jetzt hat sie keinen Vater mehr», sagte Harry.
Er fügte hinzu: «Ich nehme das auf meine Kappe. Denn wenn Meghan nicht mit mir zusammen wäre, wäre ihr Dad noch immer ihr Dad.»


















