Ihr Ehemann hat Ärger mit der Justiz, Melania Trump hält sich allerdings öffentlich zurück. Sie soll ihr Leben in Florida geniessen, heisst es.
Melania Trump Donald
Melania Trump an der Seite ihres Ehemanns Donald. - (Bild: CNP/AdMedia/ImageCollect)
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen Ex-US-Präsident Donald Trump laufen aktuell Ermittlungen.
  • Seine Frau Melania versucht sich grösstenteils von dem Rummel abzuschotten.
  • Laut Insidern geniesst die 52-Jährige das Leben in Mar-a-Lago.

Der frühere US-Präsident Donald Trump (76) hat derzeit viel mit der Justiz zu tun. Gegen ihn gibt es unter anderem Ermittlungen wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen 2016 an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels (44). Trumps Ehefrau Melania (52), die seit 2005 mit ihm verheiratet ist, will laut «People»-Magazin über diese Sache offenbar nicht sprechen.

Das Magazin berichtet unter Berufung auf Quellen, dass die 52-Jährige ihr Leben auf dem Anwesen des Paares in Florida geniesse. Ein Insider wird zitiert: «Melania führt ihr eigenes Leben und fühlt sich weiterhin glücklich, in Mar-a-Lago zu sein. Umgeben von Menschen, die sie lieben und nie über die Realität oder schlechte Dinge über ihren Ehemann reden.»

Melania Trump soll «wütend» sein

Dies bedeutet «People» zufolge aber nicht, dass sie die Rolle ihres Mannes bei dem Skandal um die Schweigegeldzahlung gutheisse. Das Geld soll Gerüchten zufolge in Zusammenhang mit einer angeblichen ausserehelichen Affäre Trumps mit Stormy Daniels geflossen sein. Der ehemalige Pornostar hatte behauptet, die Affäre habe im Jahr 2006 stattgefunden. Trump hat eine Affäre stets bestritten.

Melania Trump soll immer noch «wütend» sein und wolle über die Sache nichts hören, sagte die Quelle. «Sie ist sich bewusst, wer ihr Ehemann ist. Sie bleibt in ihrem Leben mit ihrer eigenen Familie und ein paar engen Freunden optimistisch.»

Melania Trump
Melania Trump. - Screenshot

Der Insider fügte demnach hinzu, Melania sei spätestens seit 2018 verärgert über die Daniels’ Anschuldigungen. Trump soll laut «Wall Street Journal» vor der Wahl 2016 eine Zahlung von 130'000 US-Dollar (etwa 121'000 Euro) arrangiert haben. Dies, damit der Ex-Pornostar nicht an die Öffentlichkeit gehe. Trump und sein langjähriger Anwalt Michael Cohen (56) bestritten die Behauptungen zunächst.

Später räumte Cohen ein, dass eine Zahlung an den Pornostar erfolgt sei. Cohen nannte dies «eine private Transaktion». Weiterhin sagte er der «New York Times», dass er Daniels 2016 130'000 US-Dollar aus eigener Tasche gezahlt habe.

Wird Trump angeklagt?

Trump soll inzwischen zugegeben haben, dass er die Zahlung in Höhe von 130'000 US-Dollar autorisiert hat. Weiterhin bestreitet er aber die zugrunde liegende Behauptung, dass es eine Affäre gegeben habe. Ebenso wie, dass die Zahlung in irgendeiner Weise mit seinem Wahlkampf 2016 in Zusammenhang stand.

Die Ermittler wollen nun prüfen, ob Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verletzt worden sein könnten. Als erster ehemaliger US-Präsident der Geschichte könnte Trump in diesem Zusammenhang angeklagt werden. Der 76-Jährige plant bisher, bei den Wahlen 2024 erneut anzutreten.

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