Rüstungsfirma Renk: Könnten Lieferstopp nach Israel umgehen

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Deutschland,

Die Entscheidung, bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr nach Israel zu liefern, hat für eine heftige politische Debatte gesorgt.

Rüstungsgüter
Renk: Könnten Rüstungslieferstopp für Israel umgehen. (Archivbild) - dpa

In der Kontroverse um einen deutschen Exportstopp für bestimmte Rüstungsgüter nach Israel erwägt der Augsburger Rüstungszulieferer Renk, einen Lieferstopp zu umgehen. Firmenchef Alexander Sagel sagte der «Financial Times», es gebe einen «Plan B», der vorsehe, die Produktion von Getrieben für israelische Panzer in die USA zu verlagern.

Deutsches Unternehmen sieht Verantwortung für Israels Sicherheit

Das Unternehmen habe aus deutscher Sicht «die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Israel seine Abschreckungsfähigkeit aufrechterhalten kann», wird Sagel von der FT zitiert. «Diese ist nicht nur in Gaza, sondern auch an anderen Grenzen erforderlich.» Sagel machte keine Angaben, um wie viele Getriebe für Israel es geht.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte angekündigt, dass vorerst keine Ausfuhren von Rüstungsgütern genehmigt würden, die im Gaza-Krieg verwendet werden könnten.

Kommentare

User #1286 (nicht angemeldet)

Genau. Wie Habecks grandiose Idee, russisches Öl von Indien zu kaufen. Hat Super funktioniert. Besonders beim Preis.

User #2565 (nicht angemeldet)

Friederich der Lange! Kanzleramts-, Finanz-, Aussen-, Wirtschafts- Verteidigungs-, Justiz-, Wohnungsbau- und Umweltminister! Das gab es selbst in Deutschland, wo es sonst nichts gibt das es nicht gibt, SO NOCH NIE! Warum musste denn DE nur so lange warten..???

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