Der Computer-Konzern IBM will sein Geschäft um IT-Automatisierung mit dem milliardenschweren Zukauf des Softwareanbieters Apptio stärken.
IBM erhofft sich von der Übernahme des Softwareanbieters Apptio, sein Angebot zu erweitern und «erhebliche Synergien» in mehreren Wachstumsfeldern des Konzerns zu schaffen.
IBM erhofft sich von der Übernahme des Softwareanbieters Apptio, sein Angebot zu erweitern und «erhebliche Synergien» in mehreren Wachstumsfeldern des Konzerns zu schaffen. - Thiago Prudencio/DAX via ZUMA Press Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für 4,6 Milliarden US-Dollar will IBM den US-Softwareanbieter Apptio übernehmen.
  • IBM erhofft sich davon, dass eigene Angebot zu erweitern.
  • Die Übernahme soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.

Der Computer-Konzern IBM will sein Geschäft um IT-Automatisierung mit dem milliardenschweren Zukauf des Softwareanbieters Apptio stärken. Das US-Unternehmen solle für 4,6 Milliarden US-Dollar (4,1 Milliarden Franken) vom bisherigen Eigentümer Vista Equity Partners übernommen werden. Dies teilte IBM am Montag in Armonk mit.

Vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen solle der Deal in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Der Computer-Konzern erhofft sich von der Übernahme, sein Angebot zu erweitern. Und «erhebliche Synergien» in mehreren Wachstumsfeldern des Konzerns zu schaffen.

IBM am beliebtesten unter den umsatzstärksten US-Unternehmen

Nach eigenen Angaben zählt mehr als die Hälfte der 100 umsatzstärksten US-Unternehmen zu den Kunden von Apptio. Dazu zählten etwa die Cloud-Dienste Amazon Web Servies, Microsoft Azure oder Google Cloud. Das 2007 gegründete Unternehmen bietet Kunden etwa Software an, mit denen diese dann ihre IT-Budgets überwachen und Prozesse analysieren können.

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