Weltkriegsveteran überrollt Tesla: Protest gegen Elon Musk
Ein Veteran überrollt in England mit einem Panzer einen Tesla. Die Aktion richtet sich gegen Elon Musks politische Unterstützung der europäischen Rechten.

Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musks hat sich wohl einmal zu oft in die europäische Politik eingemischt.
- Aus Protest fährt eine Aktivistengruppe nun einen Tesla platt – mit einem Panzer.
- Die Message: Faschismus wurde einmal plattgemacht, das schafft man auch ein zweites Mal.
In einem spektakulären Video fährt der 98-jährige Ken Turner mit einem Sherman-Panzer über einen Tesla. Hinter der Aktion steckt die britische Aktivistengruppe Led By Donkeys.
Sie wollen damit gegen Elon Musks wachsenden Einfluss in der europäischen Politik protestieren. Die Organisation kritisiert, dass Musk gezielt rechte und antietablierte Parteien unterstützt, wie «Newsweek» berichtet.
Musks Einmischen sorgt für Empörung
Turner, Veteran des Zweiten Weltkriegs, spricht direkt zu Musk. «Wir haben Faschismus schon einmal zerschlagen und werden es wieder tun», sagt er im Video.

Das zerstörte Auto trägt das Nummernschild «FASCISM» und symbolisiert den Widerstand. Die Kritik an Musks Engagement betrifft besonders seine Unterstützung für Parteien wie die AfD in Deutschland.
Tesla Verkaufszahlen sind eingebrochen
Seit Musks Rolle in der Trump-Regierung hat er offen europäische Rechtsparteien unterstützt. Vor allem in Deutschland und Grossbritannien sorgt dies für Proteste.
Die Aktivistengruppe zeigt sich in ihrer Kritik deutlich. Sie wirft Musk vor, mit Tesla-Gewinnen rechte Parteien zu finanzieren und die Demokratie zu gefährden.
Auch in der Vergangenheit startete die Gruppe Aktionen gegen Musk. Gemeinsam mit dem deutschen «Zentrum für Politische Schönheit» projizierten sie bereits Bilder von Musk auf eine Tesla-Fabrik.
Druck könnte Wirkung zeigen
Dazu die Worte: «Heil Tesla», wie «Newsweek» berichtet. Der wachsende Druck könnte Wirkung zeigen.
Wegen heftiger Kritik von links erwägt Musk mittlerweile einen Rückzug aus seiner Rolle in der Trump-Regierung. Künftig will er sich stärker auf seine Technologie-Unternehmen konzentrieren.