Von Impf-Nebenwirkungen sind mehrheitlich Frauen betroffen

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Bern,

Mehrheitlich tretend Nebenwirkungen von der Corona-Impfung bei den Frauen auf. Die genannten Reaktionen sind beispielsweise Fieber oder Atemnot.

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Hauptsächlich Frauen klagen über Nebenwirkungen der Corona-Impfung. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Hauptsächlich Frauen sind von Nebenwirkungen der Corona-Impfung betroffen.
  • Die häufigsten Reaktionen sind Fieber, Atemnot und Kopfschmerzen.

Von Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung sind hauptsächlich Frauen betroffen, und die Leidtragenden sind im Mittel rund 65 Jahre alt. Knapp zwei Drittel der Fälle waren zudem nicht schwerwiegend. Am häufigsten kamen Fieber, Atemnot und Kopfschmerzen vor. Jedoch auch Herpes und Schüttelfrost, wie eine Auswertung der Arzneimittelbehörde Swissmedic ergab.

Coronavirus Impfung
Eine Pflegeperson bereitet Impfstoff gegen das Coronavirus vor. (Symbolbild) - dpa

Mit 948 Fällen (63,8 Prozent) war der grössere Teil der Meldungen nicht schwerwiegend. 537 Meldungen (36,2 Prozent) wurden als schwerwiegend eingestuft.

In diesen Fällen wurden die Personen im Spital behandelt. Andererseits wurden die Reaktionen aus anderen Gründen als medizinisch bedeutsam eingestuft. In den meisten Fällen waren die Betroffenen aber nicht gefährdet, wie es einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Fieber ist häufigste Nebenwirkung

Zudem wird in den meisten Meldungen über mehr als eine Reaktion berichtet (durchschnittlich 2,6 Reaktionen pro Meldung). Die am häufigsten gemeldete Reaktion in Fällen, die als schwerwiegend eingestuft wurden, war Fieber (80). Ausserdem wurden Luftnot (39), Kopfschmerzen/Migräne (37), Herpes Zoster Reaktivierung (34) und Schüttelfrost (28) gemeldet. Auch Überempfindlichkeit (27), starke allergische Reaktionen (13), Erbrechen (28), Muskelschmerzen (27), Unwohlsein (25) und Blutdruckerhöhung (25) gehören zu den Reaktionen.

Bis zum 20. April wurden 1485 Meldungen über unerwünschte Arzneimittelwirkungen durch Covid-19-Impfungen in der Schweiz ausgewertet. Diese bestätigten die Zulassungsstudien und den Arzneimittel-Beipackzettel.

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