Uber bleibt doch in Genf. Das Unternehmen muss dafür aber über 35 Millionen Franken für Sozialversicherungsbeiträge und Entschädigungen bezahlen.
Uber kann in Genf weiter tätig sein. Das US-Unternehmen hat sich mit dem Kanton geeinigt. (Archivbild)
Uber kann in Genf weiter tätig sein. Das US-Unternehmen hat sich mit dem Kanton geeinigt. (Archivbild) - sda - Keystone/SALVATORE DI NOLFI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Uber muss sein Geschäft in Genf nicht aufgeben.
  • Das Unternehmen verpflichtet sich jedoch zu einer 35,4-Millionen-Zahlung.
  • Damit werden hauptsächlich Sozialversicherungsbeiträge und Entschädigungen bezahlt.

Der Fahrdienst Uber kann weiterhin im Kanton Genf tätig sein. Das US-Unternehmen hat sich verpflichtet, 35,4 Millionen Franken zu bezahlen, um seinen Verpflichtungen als Arbeitgeber nachzukommen.

Die Summe besteht hauptsächlich aus der Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen sowie aus Entschädigungen für die Fahrerinnen und Fahrer.

Der Staat erteilte dem multinationalen Unternehmen nach der Einigung die Erlaubnis, weiter im Kanton tätig zu sein, wie das Genfer Wirtschaftsdepartement am Freitag mitteilte.

Das Bundesgericht hatte Ende Mai entschieden, dass Uber in Genf unter das Gesetz über Taxis und Transportfahrzeuge fällt und deshalb seine Fahrer wie Angestellte und nicht wie Selbstständige behandeln muss.

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