Bester Kunde und grösstes Trinkgeld: Fünf Uber-Fakten von 2025
Der US-Fahrdienst Uber hat im am Montag veröffentlichten «Uber Atlas 2025» erstmals das Fahrverhalten der Schweizerinnen und Schweizer ausgewertet. Das ist dabei herausgekommen:

Für manche Schweizerinnen und Schweizer gehört Uber längst zum Alltag. Ein Uber-Fan aus Zürich schaffte es in diesem Jahr auf 1260 Fahrten. Das entspricht im Schnitt mehr als drei Fahrten pro Tag.
In der Schweiz wird Uber nicht nur für die Fahrt zur Home-Party im nächsten Dorf genutzt. Einige fahren mit dem Fahrdienst sogar ins Ausland. Die längste Fahrt führte dabei über 323 Kilometer von Basel nach Belleville in Frankreich. Für eine andere Person ging es über 318 Kilometer von Lugano nach Venedig.
In den verschiedenen Städten wird Uber zu unterschiedlichen Zeiten genutzt. In Basel, Zürich und Genf nutzen vor allem Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher Uber. Sie bestellen die Autos zwischen 5 und 8 Uhr. In St. Gallen, Luzern und Bern hingegen wurden vor allem zwischen 22 und 4 Uhr Fahrten bestellt – vermutlich dort, wo Nachtverbindungen spärlich sind.
Beim Trinkgeld zeigten sich die Schweizerinnen und Schweizer grosszügig: Den Rekord stellte eine Person in Genf mit einem Aufschlag von 151 Franken für eine Fahrt auf. Doch auch in Bern, Luzern und im Wallis zeigten sich die Kundinnen und Kunden besonders dankbar. Knausrig waren sie hingegen in den Kantonen Waadt, Tessin und Freiburg.
Die meisten Fahrten konzentrierten sich auf die grossen Schweizer Städte. Als Hotspots macht Uber die Flughäfen Zürich und Genf sowie den Bahnhof Basel SBB aus. Für den Fahrdienst ist das ein Hinweis, dass Uber bestehende Verkehrsmittel ergänze.










