Laut dem ehemaligen MI6-Chef ist Putin im Ukraine-Krieg schon bald passé. Bis Ende 2023 werde er nämlich in ein Sanatorium eingeliefert.
Ukraine Krieg Wladimir Putin
Wladimir Putin hatte am 24. Februar den Einmarsch in die Ukraine befohlen. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der gesundheitliche Zustand Wladimir Putins scheint sich zu verschlechtern.
  • Laut einem MI6-Insider wird der russische Präsident schon bald eingewiesen.
  • Seine Nachfolge antreten soll der ehemalige Chef des russischen Geheimdienstes.

Der schwächelnde Gesundheitszustand Wladimir Putins ist immer wieder Thema. Zuletzt hustete und stotterte er während eines TV-Auftritts merklich. Davor machten sich immer wieder Zittern und verkrampfte Hände bemerkbar.

Die Spekulationen gehen sogar so weit, dass Putin das Zepter im Ukraine-Krieg längst abgegeben hat. So würden öffentliche Auftritte Putins im Ukraine-Krieg mit altem Videomaterial inszeniert.

Er soll an Parkinson leiden: Wladimir Putins Hand zittert vor einem Treffen mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. - Reddit

Jetzt sorgen die Aussagen des ehemaligen Chefs des britischen Geheimdiensts MI6, Richard Dearlove, für zusätzliches Aufsehen.

Er rechnet laut «Daily Mail» damit, dass Putin bis spätestens Ende 2023 nicht mehr an der Macht sein wird. Denn: Aufgrund seiner gesundheitlichen Gebrechen würde der Kreml-Chef bis dahin in ein Sanatorium eingeliefert.

Wladimir Putin Ukraine Krieg
Russlands Präsident Putin leidet Gerüchten zufolge an Kehlkopfkrebs, Blutkrebs und Parkinson.
Russischer Präsident Putin
Laut eines MI6-Insiders soll Putin bis Ende Jahr in ein Sanatorium eingewiesen werden.
Nikolai Patruschew
Der ehemalige FSB-Chef Nikolai Patruschew gilt als Kriegstreiber.

Die Einweisung Putins wäre eine «elegante» Alternative zu einem Staatsputsch im Ukraine-Krieg, so Dearlove.

Zwar habe Moskau keinen Nachfolgeplan für den Fall, dass Putin abtritt. Doch: «Wenn sich meine These bewahrheitet und Putin verschwindet, wäre Nikolau Patruschew der wahrscheinliche Nachfolger.»

Putin kann seinen Fuss beim Treffen mit dem tadschikischen Präsidenten nicht stillhalten. - Twitter/@triantafyllidi2

Patruschew ist Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation. Von 1999 bis 2008 war er Leiter des Inlandsgeheimdienstes FSB. Er soll es auch sein, der die Machenschaften Russlands bereits jetzt anstelle Putins koordiniert.

Verfolgen Sie die Entwicklungen im Ukraine-Krieg täglich?

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KremlUkraine KriegKrieg