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SUV mit Strom und Chrom: Neuer Mercedes GLC auf der IAA

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Deutschland,

Mercedes lässt dem neuen BMW iX3 die IAA-Bühne nicht allein: Als direkten Konkurrenten rollen die Schwaben den elektrischen GLC ins Rampenlicht. Wie die Bayern setzen sie aber nicht nur auf Strom.

Mit Chromschild am Bug und Akku-Antrieb: Der neue Mercedes GLC wird auf der IAA in München präsentiert.
Mit Chromschild am Bug und Akku-Antrieb: Der neue Mercedes GLC wird auf der IAA in München präsentiert. - Mercedes-Benz AG/dpa-tmn

Mercedes treibt die elektrische Erneuerung des Portfolios voran und enthüllt nach dem CLA zur IAA in München (9. bis 14. September) nun auch einen GLC mit Akku-Antrieb. Der Geländewagen für die gehobene Mittelklasse steht in direktem Wettbewerb zum iX3, der nur ein paar Meter weiter bei BMW seine Premiere feiert.Genau wie die Konkurrenz nutzt auch Mercedes eine neue 800-Volt-Architektur, wirft aber beim Design den Blick eher zurück als nach vorn. Denn nach dem schwarzen Plakettengrill der EQ-Modelle feiert nun das Chromschild am Bug sein Comeback.

Gemessen am Vorgänger werde der GLC dabei eine Handbreit grösser und strecke sich bei 2,97 Metern Radstand nun auf 4,85 Meter, so der Hersteller. Neben fünf Sitzen reicht das für 570 bis 1.740 Liter Kofferraum und einen Frunk von zumindest in Deutschland konkurrenzlosen 128 Litern. Da kann auch der BMW nicht mithalten.

Zum Start gibt laut Mercedes den GLC 400 mit einem 94 kWh grossen Akku, der für 713 Normkilometer reicht und mit bis zu 360 kW geladen werden kann. In München wirbt die Konkurrenz mit 109 kWh, 805 Kilometern und 400 kW.

Modelle für um die 60.000 Euro in Aussicht – später

Für den Antrieb stehen zwei Motoren mit zusammen 360 kW/490 PS für ein Spitzentempo von 210 km/h parat, und für den Komfort soll unter anderem eine Luftfederung sorgen. Während BMW schon einen konkreten Startpreis von 68.700 Euro nennt, bleibt Mercedes exakte Zahlen noch schuldig und spricht von etwa 70.000 Euro. Später wollen allerdings beide Hersteller weitere Modelle nachlegen und so auf einen Grundpreis von etwa 60.000 Euro kommen.

Sowohl BMW als auch Mercedes wollen anscheinend nicht nur auf die rein elektrische Karte setzen – bei beiden Modellen läuft eine Verbrenner-Version parallel weiter.

Kommentare

User #6139 (nicht angemeldet)

Das Ding auf dem Foto sieht aus wie ein Rasenmäher

User #4858 (nicht angemeldet)

ach.., noch ein SUV..... Wirklich interessant wäre ein Fahrzeug vergleichbar mit der C-Klasse (inklusive T-Modell). Oder auch mit der alten "echten" A-Klasse (W168/169), die mit dem Sandwichboden, der unter anderem auch für die Unterbringung von Batterien gedacht war. Das waren beides Fahrzeuge, die in ihren ursprünglichen Bauformen ihre treuen Stammkunden hatten.

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