«Avatar: Fire and Ash» ist Camerons Milliarden-Spektakel
Der dritte Teil der Avatar-Saga startet heute in den Kinos. James Cameron setzt bei «Fire and Ash» erneut auf bahnbrechende optische Effekte.

Mit «Avatar: Fire and Ash» kommt heute der dritte Teil von James Camerons Sci-Fi-Epos ins Kino. Der Film läuft ab dem 17. Dezember in den Kinos, berichtet «Filmstarts».
Die Produktion kostete laut dem Magazin «Variety» mehr als 400 Millionen Dollar. Cameron selbst bezeichnete das Budget als eine verdammte Tonne Geld, schreibt «Filmstarts».
«Avatar: Fire and Ash»: Längster Film der Reihe mit 197 Minuten
«Avatar: Fire and Ash» dauert drei Stunden und 17 Minuten und ist damit der längste Teil. Die Laufzeit übertrifft den Vorgänger um drei Minuten, meldet die Seite «Buffed».
Der Film führt in die vulkanischen Regionen Pandoras und stellt das aggressive Asche-Volk vor. Die Mangkwan verbinden sich eng mit dem zerstörerischen Element Feuer, erklärt «Kino.de».
Erstmals zeigt Cameron die Na'vi von einer dunkleren Seite, wie «Kino.de» berichtet. Statt der invasiven Menschen dient diesmal ein anderer Stamm als Antagonist der Sullys.
Familiendrama zwischen den Fronten
Jake Sully und Neytiri leben mit ihrer Familie weiterhin versteckt beim Metkayina-Clan. Sie kämpfen mit dem Verlust ihres ältesten Sohnes Neteyam, schreibt «Filmstarts».

Besonders der Menschenjunge Spider fühlt sich bei den Metkayina nicht heimisch mehr. Sein leiblicher Vater Colonel Quaritch will ihn unbedingt zurückhaben, meldet «Filmstarts».
Der Windhändler Peylak und seine Luftschiff-Karawane scheinen zunächst einen Ausweg zu bieten. Doch dann greifen Varang und ihr Mangkwan-Stamm an und trennen die Familie, berichtet «Filmstarts».
Beeindruckende Technik trifft vertraute Story
Technisch und optisch ist «Avatar: Fire and Ash» noch eine andere Hausnummer als der Vorgänger. Inhaltlich bietet Teil drei jedoch wenig Neues und tritt auf der Stelle, kritisiert «Filmstarts».
Die Bilder bleiben erneut beeindruckend. Erhaben fällt das Licht durch Computer-Farnblätter, vorzüglich spritzt das Wasser durch die Luft.
Neue Wesen wie fliegende Blubber-Rochen und tintenfischartige Wassertiere begeistern das Auge. Doch die Geschichte folgt dem bekannten Muster von Angriff und dramatisch erkämpftem Sieg.
Ständiger Krieg statt Eskapismus
Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen bleibt trotz drei Stunden kaum Zeit innezuhalten. Ständig ist Krieg, ständig wird geschossen, ständig muss jemand gerettet werden.
Den Eskapismus der ersten zwei Teile opfert Cameron einer Flut von Kriegsbildern in 3D. Auf ruhige Momente folgt zuverlässig die nächste Kampfszene.












