Mercedes-Chef Källenius bleibt Europas oberster Autolobbyist
Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz, übernimmt erneut das Amt des Präsidenten des europäischen Autolobbyverbands ACEA.

Der Vorstandsvorsitzende von Mercedes-Benz, Ola Källenius, tritt eine zweite Amtszeit als Präsident von Europas oberstem Autolobbyverband Acea an. Die Interessenvertretung wählte den 56-Jährigen, wie Acea mitteilte.
Källenius begann seine zweite Amtszeit mit Forderungen an die Politik für einen «pragmatischeren Kurs». Klimaziele könnten nur erreicht werden, wenn sie mit Wettbewerbsfähigkeit und widerstandsfähigen Lieferketten einhergingen, erklärte er.
ACEA-Präsident Källenius fordert Technologieoffenheit
«Flexibilität, Technologieoffenheit und gezielte Massnahmen für Pkw, Transporter, Lkw und Busse bleiben unerlässlich», so der Manager. Es stehe viel auf dem Spiel.
Auf EU-Ebene wird derzeit hart um künftige Vorgaben für die Autoindustrie gerungen. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hatte die EU-Kommission in dem Brief gebeten, die Regulierung zum sogenannten Verbrenner-Aus zu korrigieren.














