Bundestag

Neues Sparpaket sorgt für hitzige Debatte im Bundestag

Maja Bojic
Maja Bojic

Deutschland,

Das Sparpaket in Deutschland sorgt für Spannungen zwischen Bundestag, Bundesrat und den Ländern, vor allem wegen geplanter Einsparungen im Gesundheitswesen.

Sparpaket - Euroscheine
Das Sparpaket testet die Zusammenarbeit zwischen Bundestag und Bundesrat. (Symbolbild) - keystone

Im Deutschen Bundestag sorgt das Sparpaket für kontroverse Debatten, vor allem wegen geplanter Einsparungen im Gesundheitswesen.

Das Paket sieht eine Entlastung der Krankenkassen in Höhe von etwa zwei Milliarden Euro (1,86 Milliarden Franken) vor. Nach Angaben der «Zeit» sind vor allem die Kliniken von den geplanten Einsparungen betroffen.

Die Kliniken tragen mit 1,8 Milliarden Euro den Löwenanteil der Einsparungen, berichtet «Apotheke Adhoc». Die Meistbegünstigungsklausel soll dabei vorübergehend ausgesetzt werden.

Koalition bringt Sparpaket auf den Weg

Der Deutsche Bundestag hat das Paket bereits verabschiedet.

Nach Angaben der «Tagesschau» schafft das Sparpaket die Voraussetzungen für die Entlastung der Krankenkassen.

Wärst du gerne Bundesrätin oder Bundesrat?

Laut «Deutschlandfunk» hat das Gesundheitsministerium den Entwurf eingebracht, dem die Koalition zustimmte.

Bundesrat blockiert Sparmassnahmen

Nach Ablehnung durch den Bundesrat wird das Sparpaket nun im Vermittlungsausschuss verhandelt. Laut der «Tagesschau» kritisieren die Länder die einseitige Belastung der Kliniken, deren Einsparungen sich über das Jahr hinaus auswirken.

Im Vermittlungsausschuss versuchen Bundestag und Bundesrat, einen Kompromiss zu erzielen. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken sucht nach Angaben der «Zeit» einen Weg, die Belastungen gerecht zu verteilen.

Nina Warken
Sparpaket: Nina Warken (CDU) setzt auf eine Verständigung mit den Ländern für eine Ausgabenbremse zum Stabilisieren der Krankenkassenbeiträge im neuen Jahr. (Archivbild) - keystone

Die Stabilisierung der Beiträge bleibt dabei das vorrangige Ziel.

Kritik: GKV warnt vor Qualitätseinbussen

Der GKV-Spitzenverband hält das Paket zwar für notwendig, aber zu gering.

Kurzfristige Kürzungen könnten die Versorgungsqualität beeinträchtigen, mahnt «Apotheke Adhoc» und fordert umfassendere Reformen.

Das Sparpaket testet die Zusammenarbeit zwischen Bundestag und Bundesrat und wird als Massstab für Vertrauen in Krisenzeiten gesehen.

Kommentare

User #4184 (nicht angemeldet)

Man soll nicht bei bprger sparen . Nicht Bürgergeld Geld weg nehmen oder kürzen. Die. Menschen brauche n das Geld.km ein Loch im Haushalt zu kleben oder für neue Menschen zu geben. Kein Geld geben dann werden die nicht mehr kommen. Es gibt keine Kriege nur in Ukraine. Wo ist das was versprochen wurde.weniger Strom.zahlen und wenige Steuer zahlen. Dass die Menschen etwas mehr zum leben haben. Im.lande Armut der Kinder. Familien und Senioren. Und Merz redet nur über dem Krieg .aber nichts über den Menschen die Armut haben. Was für.Politik ist das. Nuchts für Menschen..

User #4933 (nicht angemeldet)

Austeritätspolitik ist genau das Falsche, wenn man die Wirtschaft ankurbeln will.

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