AfD

Münchner Sicherheitskonferenz: AfD nicht eingeladen

DPA
DPA

Deutschland,

Die AfD wird von der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz ausgeschlossen. In den Vorjahren durfte die Partei noch teilnehmen.

AFD
Christoph Heusgen ist Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. - Jörg Carstensen/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Münchner Sicherheitskonferenz findet dieses Jahr ohne Mitglieder der AfD statt.
  • Das hat Konferenzleiter Christoph Heusgen mitgeteilt.
  • In den Vorjahren waren einzelne Politiker der AfD eingeladen worden.

Die AfD ist dieses Jahr, anders als in den Vorjahren, nicht an die Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen. «Ich habe entschieden, dass wir die AfD nicht einladen», sagte Konferenzleiter Christoph Heusgen in Berlin. Alle anderen, der im Bundestag vertretenen Parteien seien eingeladen.

Heusgen begründete den Ausschluss der Partei nicht. Er sagte lediglich: «Das ist eine Entscheidung des Chairmans der Münchner Sicherheitskonferenz». Heusgen leitet dieses Jahr erstmals die Konferenz und wählt einen anderen Umgang mit der AfD als Vorgänger. Einer Sprecherin der Konferenz zufolge wurden früher einzelne Politiker der Alternative für Deutschland an die Konferenz eingeladen.

Die Münchner Sicherheitskonferenz gilt als wichtigstes Politiker- und Expertentreffen zur Sicherheitspolitik weltweit. Sie findet von diesem Freitag bis Sonntag statt. Unter anderen werden US-Vizepräsidentin Kamala Harris, der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz als Teilnehmer erwartet.

Kommentare

Weiterlesen

Wang Yi
9 Interaktionen
Russen fehlen
1 Interaktionen
Berlin
1 Interaktionen
Berlin

MEHR IN NEWS

Festnahme (Symbolbild).
Rorschacherberg SG
Meyer Burger Thun
1 Interaktionen
45 Jobs weg

MEHR AFD

die afd
2 Interaktionen
Kommunalwahl
Martin Vincentz
7 Interaktionen
Deutschland
CDU
104 Interaktionen
Deutschland
Wehrpflicht
6 Interaktionen
Rückkehr

MEHR AUS DEUTSCHLAND

1 Interaktionen
Netflix-Rekord
hanka rackwitz
4 Interaktionen
Blitz-Aus
Dunja Hayali Charlie Kirk
177 Interaktionen
Hass-Nachrichten
Immer mehr Palästinenser fliehen nach Dschabalia.
Nahost-Konflikt