Die Lauretanische Litanei schliessen traditionsgemäss das Rosenkranzgebet ab. Nun hat Papst Franziskus drei Anrufungen ergänzt.
Lauretanische Litanei papst
Papst Franziskus spricht beim Angelus-Mittagsgebet vom Fenster seines Arbeitszimmers über dem Petersplatz den Segen. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus hat den Lauretanische Litanei drei Anrufungen angefügt.
  • Einer der Aufrufe lautet auf Deutsch «Hilfe der Migranten».

Den am gestrigen Samstag stattgefunden Weltflüchtlingstag hat Papst Franziskus genutzt, um ein altbekanntes Gebet anzupassen. So fügte das katholische Oberhaupt dem Lauretanische Litanei die drei Anrufe «Mater Misericordiae», «Mater Spei» und «Solacium migrantium» hinzu.

Auf Deutsch bedeutet dies «Mutter der Barmherzigkeit», «Mutter der Hoffnung» und «Trost», aber ebenfalls «Hilfe der Migranten», berichtet «Vatican News». Der Wunsch des Papstes wurde allen Vorsitzenden der Bischofskonferenzen per Brief mitgeteilt.

Die Lauretanische Litanei sind Litanei, deren Anrufungen sich an die Gottesmutter respektive Jungfrau Maria richten. Sie schliessen traditionsgemäss das Rosenkranzgebet ab.

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