Papst Franziskus ist bei seiner Generalaudienz einer Holocaust-Überlebenden begegnet. Die Frau wurde mit zwei 1943 in das KZ Auschwitz deportiert.
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Papst Franziskus, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche (Symbolbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Papst begegnete einer Holocaust-Überlebenden und küsste ihre Gefangenennummer.
  • Sie übergab ihm unter anderem ein KZ-Häftlingskennzeichen.

Am Rande seiner wöchentlichen Generalaudienz am Mittwoch ist der Papst Franziskus einer Holocaust-Überlebenden begegnet. Sie übergab ihm ausser einem gemalten Bild ein blau-weiss gestreiftes Halstuch mit dem KZ-Häftlingskennzeichen eines roten Dreiecks.

Während ihres kleinen Gesprächs zeigte die Frau Papst Franziskus ihre tätowierte Gefangenennummer. Er küsste die Stelle des Tattoos woraufhin sie ihn umarmte. Dem Pressesprecher des Vatikans nach handle es sich um Lidia Maksymowicz.

Sie wurde kurz vor ihrem dritten Geburtstag in den Kinderblock des KZ Auschwitz deportiert. Dort wurde sie unter anderem Opfer der Versuche des SS-Arztes Josef Mengele.

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