Hunderte britische Swinger feiern trotz Coronavirus an Festival
Trotz der wütenden Delta-Variante findet in England ein grosses Swinger-Festival. Beim «Swingathon» gibt es etwa einen mobilen «Sex-Dungeon».
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Swinger-Festival in England hat dieses Wochenende rund 200 Gäste angelockt.
- Beim «Swingathon» gibt es unter anderem einen mobilen «Sex-Dungeon».
- Laut eines Besuchers halte sich kaum jemand an die Corona-Schutzmassnahmen.
In England sorgt derzeit ein Sex-Festival von Swingern für Aufregung. Der viertägige Event, der dieses Wochenende in dem Land trotz Corona-Beschränkungen und einem Anstieg der Fälle mit der Delta-Variante stattfindet, hat laut der «Daily Mail» hunderte Besucher angelockt.
Drohnen-Bilder zeigen, wie sie in Zelten und Wohnwagen übernachten. Ein Teilnehmer behauptete laut dem Bericht, dass rund 200 Camper angekommen waren und rund 400 Tickets verkauft wurden.
Beim «Swingathon», wie sich das Sex-Festival nennt, gibt es Hüpfburgen für Erwachsene, Wet-T-Shirt-Wettbewerbe und einen mobilen «Sex-Dungeon». Auf der Website heisst es, dass neugierige Gäste eingeladen sind in Vier-Personen-Jurten zu schlafen, Whirlpools zu geniessen, einer nackten Sängerin zuzuhören, Fetisch-Vorstellungen zu geniessen und an einem «Miss und Mr Swingathon» 2021-Wettbwerb teilzunehmen.
Auf der Website wird auch behauptet, die Veranstaltung sei «Covid-konform». Brisant: Noch Anfang dieser Woche hatten die Organisatoren behauptet, das Ganze sei abgesagt worden. Ein Gast behauptet nun, dass die auf Feldern versteckte Veranstaltung von Sicherheitskräften patrouilliert werde.
Er sagte weiter, dass der «Swingathon» keineswegs «Covid-sicher» scheint, da niemand das Social Distancing einhalte. Es gebe auch nicht genügend WC's und Duschen. Die Person fügte jedoch hinzu, dass jeder Anwesende im Vornerein einen Corona-Test machen musste. Zudem sei der ganze Event «ziemlich gut verteilt». Er mache sich deshalb keine Sorgen.
Interessant ist, dass Ticketbesitzer den Standort nur nach der Buchung erfahren hatten. Und wie es auf der Website heisst, dürfen sie nur aus dringenden Gründen verfrüht abreisen.
