Griechenland und Italien rufen Israel zu Schutz von Flottille auf

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Frankreich,

Griechenland und Italien fordern Israel auf, die Sicherheit der Gaza-Flottille zu garantieren und Konsularhilfe zu leisten.

Gaza-Flottille
Die Demonstranten forderten die Freilassung der Festgenommenen und ein stärkeres Engagement der Schweiz. (Archivbild) - keystone

Griechenland und Italien haben Israel aufgefordert, die Sicherheit der propalästinensischen Gaza-Flottille von mehr als 40 privaten Booten zu gewährleisten und den Teilnehmern konsularische Unterstützung zu ermöglichen.

Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Aussenminister beider Staaten, Giorgos Gerapetritis und Antonio Tajani, hervor, die von den beiden Ministerien veröffentlicht wurde.

Die Aussenminister rufen die Aktivistinnen und Aktivisten dazu auf, den Vorschlag des lateinischen Patriarchats von Jerusalem zu akzeptieren. Dieses hatte angeboten, die sichere Übergabe der Hilfsgüter an die Bevölkerung im Gazastreifen zu übernehmen. Die Aktivisten hatten einen ähnlichen Vorschlag von Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni abgelehnt.

Trump-Initiative schafft neue Chancen für Frieden im Nahostkonflikt

Zugleich betonen die beiden Aussenminister, dass sich mit der diplomatischen Initiative von US-Präsident Donald Trump erstmals eine konkrete Chance eröffne, den blutigen Konflikt und das Leiden der palästinensischen Bevölkerung zu beenden. Dazu gehöre auch ein umfassender Zugang zu humanitärer Hilfe.

Die Global Sumud Flotilla besteht aus mehreren Schiffen, die Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen wollen. Vergleichbare Unternehmungen hatten in der Vergangenheit wiederholt zu Spannungen mit Israel geführt. Die Flottille befand sich am Nachmittag vor der Küste Ägyptens und bewegte sich in Richtung der Küste des abgeriegelten Gazastreifens. Mit dabei ist auch die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg.

Kommentare

angry confederate

Wozu, lasst sie schwimmen!

User #4480 (nicht angemeldet)

Greta wurde mittlerweile ausgebootet und gehört dem Organisationskomitee nicht mehr an. Dort haben jetzt radikale 'Aktivisten' das Sagen, die auf Konfrontation aus sind.

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