Greta Thunberg verzichtet auch in der Corona-Krise nicht auf den Klimastreik. Doch für das Wohl der Gesellschaft macht sie dies nun online von zu Hause aus.
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Greta Thunberg streikt jetzt von zu Hause aus. - Twitter/@GretaThunberg
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schülerstreik von Greta Thunberg geht auch in der Woche 82 weiter.
  • Zum Schutz der Gesellschaft soll nun online fürs Klima gestreikt werden.

Klimaaktivistin Greta Thunberg verzichtet wegen der Corona-Krise auf ihren Klimastreik vor dem schwedischen Parlament. Stattdessen ruft sie zu massiven Online-Protesten auf. «In einer Krise ändern wir unser Verhalten und passen uns den neuen Umständen zum Wohle der Gesellschaft an.» Dies schrieb die junge Schwedin am Freitag auf Twitter und Instagram.

Dazu stellte sie ein Foto, das sie zu Hause in Stockholm auf dem Fussboden sitzend zeigt. Dabei hält sie ihr Protestschild mit der Aufschrift «Schulstreik fürs Klima» (Skolstrejk för klimatet). An ihrer Seite sind die beiden Familienhunde Moses und Roxy.

Greta Thunberg setzt auf Online-Klimaprotest

Zugleich rief die 17-Jährige zu einem grossen Online-Klimaprotest auf. In einem gemeinsamen Video wiesen sie, und weitere Klimastreiker darauf hin, dass die Klimakrise trotz Corona-Krise nicht vergessen werden dürfe. Deswegen sollten Mitstreiter Bilder von ihrem individuellen Klimaprotest unter dem Hashtag #ClimateStrikeOnline online stellen.

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