Greta Thunberg

Greta Thunberg bei Gaza-Protest in London festgenommen

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Grossbritannien,

Greta Thunberg ist in London verhaftet worden. Die Schwedin soll eine als terroristisch eingestufte Organisation unterstützt haben.

Greta Thunberg
Gretas Protest in London endete mit ihrer Festnahme. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg wurde in London wegen Unterstützung von Palestine Action festgenommen.
  • Sie hielt ein Schild mit einer Solidaritätsbotschaft und Kritik am «Völkermord».
  • Palestine Action gilt in Grossbritannien seit Juli als terroristische Organisation.

Die schwedische Klima- und Gaza-Aktivistin Greta Thunberg ist während einer Protestaktion in London festgenommen worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf die Polizei.

Ihr wird vorgeworfen, mit einem Plakat ihre Unterstützung der in Grossbritannien verbotenen, propalästinensischen Organisation Palestine Action kundgetan zu haben.

Auf Bildern und in einem Video ist zu sehen, wie die 22-Jährige ein Schild in der Hand hält, auf dem steht: «Ich unterstütze die Inhaftierten von Palestine Action. Ich lehne Völkermord ab.»

Die Polizei teilte offiziell die Festnahme einer 22-Jährigen mit, ohne einen Namen zu nennen.

Sachbeschädigung im Zentrum Londons

Der Protest der Gruppe, bei dem auch ein Mann und eine weitere Frau festgenommen wurden, galt einer Versicherungsgesellschaft im Zentrum Londons. «Heute Morgen gegen 7 Uhr wurde ein Gebäude (...) mit Hämmern und roter Farbe beschädigt», teilte die Polizei mit.

In den vergangenen Wochen waren in Grossbritannien immer wieder Mitglieder der Organisation inhaftiert worden. Einige sollen sich in einem Hungerstreik befinden.

Regierung stuft Palestine Action als Terrororganisation ein

Palestine Action war Anfang Juli von der britischen Regierung als terroristisch eingestuft worden, nachdem Aktivisten auf einen Luftwaffenstützpunkt eingedrungen waren und Flugzeuge der Royal Air Force mit Farbe besprüht hatten.

Kommentare

User #2444 (nicht angemeldet)

Ihre Eltern haben mit Umwelt Hype Millionen gemacht.

User #3424 (nicht angemeldet)

Rimoldi wurde auch wegen Nötigung verurteilt, weil er und Massnahmengegner-Demonstranten den Verkehr mit Konvois behindert haben. In mehren Ortschaften sind Autos und Konvois durch die Stadt gefahren, um gegen die Corona-Massnahmen zu demonstrieren. Dabei kam es zu diversen Ordnungswidrigkeiten der skeptischen Teilnehmer sowie zu Straßenblockaden.

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