Greta Thunberg übt Kritik an den Medien und der Politik aus. Die Notsituation werde ihrer Meinung nach weiterhin komplett ignoriert.
Klima Greta Thunberg
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Freitag zum Auftakt eines Protestmarsches in Bristol schwere Kritik an den Medien und der Politik geübt. - sda - KEYSTONE/AP/Matt Dunham
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Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg kritisierte die Medien und Politik, weil sie den Klimanotstand ignorieren.
  • Greta will nicht schweigend zusehen und möchte weiter kämpfen.

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Freitag zum Auftakt eines Protestmarsches in Bristol schwere Kritik geübt. Sie richtete sich hauptsächlich gegen die Medien und Politik.

«Das ist eine Notsituation, Menschen leiden bereits und sterben als Konsequenz des Klima- und Umwelt-Notstands.» Das sagte sie vor Tausenden Anhängern in einer Ansprache, die live im BBC-Fernsehen übertragen wurde. Es werde noch schlimmer werden.

Greta Thunberg
Klima-Aktivistin Greta Thunberg ist der Meinung, dass im Grunde genommen nicht für das Klima unternommen wird. - Keystone

«Immer noch wird diese Notlage komplett ignoriert. Von den Politikern, den Medien und denen in einflussreichen Positionen», sagte die 17 Jahre alte Aktivistin. «Im Grunde wird nichts getan, um diese Krise aufzuhalten.»

Sie werde nicht schweigen und zusehen, kündigte Thunberg unter Beifall an. Bereits vergangene Woche hatte sie gemeinsam mit Zehntausenden Menschen in Hamburg für mehr Klimaschutz demonstriert.

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