Coronavirus: Anwohnerin duscht Demonstranten mit Gartenschlauch
Eine Österreicherin hat genug von den Demonstrationen gegen die Massnahmen gegen das Coronavirus vor ihrer Haustür. Kurzerhand greift sie zum Gartenschlauch.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Österreicherin nervt sich über die Gegner der Corona-Massnahmen.
- Diese demonstrieren nämlich jeden Sonntag vor ihrem Haus.
- Um dem Lärm ein Ende zu bereiten, setzt die 43-Jährige ihren Gartenschlauch ein.
- Das hat böse Folgen – für sie.
In Salzburg (Ö) wird noch immer jeden Sonntag gegen die Massnahmen gegen das Coronavirus demonstriert. Rund 200 Demonstrierende kommen jeweils zusammen, um ihrem Ärger über die Corona-Massnahmen Luft zu machen. Dabei führt sie ihr Weg auch an Wohngebieten vorbei.

Jetzt ist einer Anwohnerin das Ganze zu bunt geworden: Als die Massnahmen-Gegner wieder einmal lärmend an ihrem Haus vorbeiziehen, greift sie kurzerhand zum Gartenschlauch. Den Strahl richtet die 43-Jährige dann über den Zaun auf die Demonstranten. Diese bekommen daraufhin eine Ladung Wasser ab.
Für diese Aktion könnte die Österreicherin jetzt jedoch büssen. Gegen die Frau wurde nun nämlich Anzeige erstattet, wie die Polizei gegenüber der «Kronen Zeitung» bestätigt.
Der Vorwurf lautet Sachbeschädigung. Denn: Eine Digitalkamera wurde durch das Wasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Salzburger Polizei hat jetzt in dem Fall die Ermittlungen aufgenommen.