Am Oktoberfest München ereignet sich ein tragischer Todesfall
Am vergangenen Samstag wurde das Oktoberfest in München eröffnet. Doch bereits kurze Zeit später ereignet sich ein tragischer Todesfall.

Das Oktoberfest München wurde schon am Samstagmorgen von einem tragischen Todesfall überschattet. Noch vor der offiziellen Eröffnung starb eine über 70-jährige Frau im Bereich der Schausteller-Wohnwagen, berichtet «N-tv».
Gegen acht Uhr ging ein Notruf bei der Integrierten Leitstelle ein. Wie die Aicher Ambulanz berichtet, rückte ein Einsatzteam – darunter zwei Notärzte – binnen Minuten aus.
Angehörige werden betreut
Die Reanimation blieb aber erfolglos. Laut der «Süddeutschen Zeitung» verstarb die Frau trotz intensiver Rettungsversuche noch am Ort des Geschehens.
Die Wiesnwache der Polizei übernahm die weitere Betreuung der Angehörigen. Ein Kriseninterventionsteam unterstützte die Hinterbliebenen, wie «RTL» berichtet. Über die genaue Todesursache machten die Einsatzkräfte zunächst keine Angaben.
Ermittlungen und Routineprozedur nach dem Vorfall
Der Todesfall wird routinemässig von der Polizei untersucht. Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt es laut «Focus» nicht.
Die Beamten haben ein sogenanntes K12-Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Sanitäter schilderten gegenüber «Focus», dass der Einsatz besonders belastend gewesen sei.

Trotzdem betont ein Sprecher der Aicher Ambulanz, der Ablauf habe gezeigt, dass die Alarmkette reibungslos funktionierte.
Wiesn-Start im Schatten des tragischen Ereignisses
Mit dem Anstich des ersten Bierfasses und strahlendem Sonnenschein begann das Oktoberfest wie geplant. Dennoch stand der Auftakt im Zeichen des tragischen Vorfalls, berichten einige Medien.
Die Aicher Ambulanz verzeichnete am ersten Festtag über 130 Patienten, meist mit Kreislaufproblemen oder leichten Verletzungen, so der «Stern». Die Versorgung läuft auf dem Festgelände routiniert weiter.