Oktoberfest

190. Oktoberfest in München eröffnet

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Deutschland,

Mit dem traditionellen Fassanstich hat das 190. Münchner Oktoberfest begonnen. Oberbürgermeister Reiter übergab die erste Mass an Ministerpräsident Söder.

Oktoberfest Söder Reiter
Der Münchner Oberbürgermeister Reiter (r.) und Bayerns Ministerpräsident Söder (l.) mit ihren Ehefrauen bei der Eröffnung des 190. Oktoberfests. - keystone

Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Samstag um Punkt 12.00 Uhr mittags das 190. Münchner Oktoberfest begonnen. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) stach wie üblich im Schottenhammel-Festzelt das erste Bierfass an. Reiter benötigte zwei Schläge, anschliessend rief er «O'zapft is» aus und wünschte eine «friedliche Wiesn».

Die erste Mass Bier übergab das Stadtoberhaupt dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU). Vor dem Fassanstich zogen die Festwirte und Brauereien mit einem grossen Umzug vom Sendlinger Tor aus auf die Theresienwiese ein.

Rund tausend Teilnehmer beteiligten sich an dem Einzug, der von aufwändig geschmückten Pferdekutschen begleitet wurde. Bei sommerlichen Temperaturen kamen hunderttausende Menschen zum Oktoberfestauftakt.

Trinken ja – Kiffen nein

In den kommenden 16 Tagen werden wieder mehrere Millionen Menschen zum grössten Volksfest der Welt in der bayerischen Landeshauptstadt erwartet. Im vergangenen Jahr kamen 6,7 Millionen Besucher auf die Theresienwiese, im Jahr 2023 gab es mit 7,2 Millionen Besuchern einen neuen Rekord.

Neben den Schaustellerstrassen mit den zahlreichen Fahrgeschäften und Karussells sind die grossen Bierzelte die Hauptattraktion des Oktoberfests. Im vergangenen Jahr wurden auf der Wiesn sieben Millionen Mass getrunken.

Die Polizei geht von einer «abstrakt» erhöhten Gefährdung auf dem Volksfest aus. Konkrete Hinweis auf eine drohende Gefährdung gebe es aber nicht. Etwa 600 Polizistinnen und Polizisten werden das Oktoberfest schützen, dazu kommen zahlreiche Ordnungskräfte. Verboten bleibt das Kiffen auf dem für sein Bier bekannten Fest.

Kommentare

User #3076 (nicht angemeldet)

Söder, wie immer, wenn es was zu Essen und Trinken gibt an erster Stelle. Besser wäre, er würde den Grips anzopfen, der das Land weiterbringt.

User #5672 (nicht angemeldet)

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