Zoom investiert in maschinelles Lernen und übernimmt das Start-up Kites. Gemeinsam soll ein Tool entwickelt werden, das gesprochene Fremdsprachen übersetzt.
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Zoom ist ein Beispiel von SaaS. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zoom hat das deutsche Start-up Kites übernommen.
  • Gemeinsam soll ein Tool für Live-Übersetzungen gesprochener Sprache entwickelt werden.

Der Videokonferenzanbieter Zoom ist – auch durch die Coronapandemie begünstigt – zuletzt stark gewachsen. Dieses Wachstum unterstreicht das amerikanische Unternehmen nun mit der Übernahme von Kites. Das Deutsche Start-up soll bei der maschinellen Übersetzung von Zoom helfen, schreibt «heise online».

Das zwölfköpfige Team, aus dem das Start-up besteht, hat sich auf maschinelles Lernen spezialisiert. Mit künstlicher Intelligenz soll sich natürliche und spontane Sprache verarbeiten lassen. Dieser Aufgabe widmen sich die Mitarbeiter in Karlsruhe nun im Auftrag von Zoom.

Dabei soll ein mehrsprachiges Übersetzungstool entwickelt werden, dass eine regelrechte Revolution darstellen würde. Ziel ist es, dass in Zoom-Meetings das gesprochene Wort live übersetzt werden kann.

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