Das sind die schlimmsten Fotos in den Epstein-Files
Die Fotos in den Epstein-Files schocken: Partyfotos, nackte Frauen und viele bekannte Promis im Umfeld des Sexualstraftäters.

Das Wichtigste in Kürze
- US-Behörden veröffentlichen Hunderttausende Epstein-Dokumente
- Fotos zeigen Partys, Villen und Promis – teils geschwärzt und ohne Einordnung.
Mit der Veröffentlichung der «Epstein Files» hat die US-Regierung auch tausende Fotos aus dem Umfeld des verurteilten Sexualstraftäters online gestellt.
Die Bilder liefern Einblicke in Epsteins Welt – und sind teils kaum erträglich.
Zu sehen sind etwa Aufnahmen aus Epsteins Luxusimmobilien: Räume mit auffälligen blauen Teppichen, Wände voller Nacktfotografien und Szenen exzessiver Feiern.
Auf vielen Bildern posieren junge, teils nackte Frauen. Häufig in Gesellschaft prominenter Gäste. Kontext oder Erklärungen fehlen fast vollständig.

Besonders brisant: Zahlreiche weltbekannte Namen tauchen in den Akten auf. Ex-US-Präsident Bill Clinton ist auf mehreren Fotos zu sehen, lachend auf Partys oder beim Baden mit Frauen.
Clinton wies inzwischen jede Kenntnis von Epsteins Verbrechen scharf zurück. Auch Bill Gates wird in den Unterlagen erwähnt, ebenso Magier David Copperfield.
Weitere prominente Figuren in den Files sind Popstar Michael Jackson, Rolling-Stones-Legende Sir Mick Jagger und Hollywood-Schauspieler Kevin Spacey.
Viele Bilder von Prinz Andrew und Sarah Ferguson
Die Dokumente legen nahe, dass Epstein gezielt die Nähe zu einflussreichen Persönlichkeiten suchte.
Weitere Fotos zeigen ausgelassene Partys in vornehmen Anwesen. Darunter ein pikantes Bild, auf dem Prinz Andrew eng umringt von mehreren Frauen zu sehen ist. Ghislaine Maxwell, Epsteins enge Vertraute und verurteilte Komplizin, sitzt lachend im Hintergrund.
Weitere Aufnahmen zeigen Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson im direkten Umfeld junger Frauen.
Die Identität vieler Frauen bleibt unklar, ihre Gesichter wurden von den Behörden geschwärzt. Die Bilder sind meist undatiert, ihr genauer Hintergrund bleibt offen.
Die nun veröffentlichten Dateien stammen aus mehreren Ermittlungen. Diese wurden nie abgeschlossen, da Epstein 2019 tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden wurde.

Insgesamt wurden dieses Jahr bereits über 600’000 Seiten zu Epstein freigegeben. Die US-Behörden sprechen von maximaler Transparenz. Doch trotz der Flut an Material bleibt vieles im Dunkeln.
Fotos beweisen keine Verbrechen
Wichtig bleibt: In den Epstein-Files aufzutauchen – namentlich oder auf Fotos – bedeutet nicht automatisch, an den Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.
Dennoch zeichnen die Bilder ein verstörendes Bild einer elitären Parallelwelt. Dort trafen Macht, Prominenz und ein verurteilter Sexualstraftäter auf erschreckende Weise zusammen.
























