Forscher in den USA haben zwei neue Varianten des Corona-Virus festgestellt. In Deutschland und der Schweiz sind vor allem Omikron und Eris präsent.
Corona Zusammenarbeit Politik und Wissenschaft
Während der Corona-Pandemie war die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik nicht zufriedenstellend. - Jan von nebenan/Shutterstock
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den USA haben Forscher zwei neue Corona-Varianten festgestellt.
  • Bei diesen handelt es sich quasi um «Nachkommen» von Omikron und Pirola.

Forscher haben zwei neue Linien des Corona-Virus festgestellt. Zum einen gibt es die HV.1.-Variante, welche quasi ein «Enkel» der Omikron-Linie ist. Die zweite Variante JN.1 stammt von der Pirola-Sublinie ab.

In Deutschland und der Schweiz scheinen die neuen Linien von Covid-19 noch nicht verbreitet zu sein. In der Bundesrepublik zeigt «Eris» derzeit die grösste Präsenz. In der Schweiz ist laut «Covid 19 Schweiz» «XBB» die vorherrschende Variante.

Neue Corona-Varianten: Abstammung von Omikron und Pirola

Die neue Linie JN.1 soll, laut Forschern in den USA, sogar noch ansteckender sein, als Pirola, schreibt «Merkur Online». Das Medienunternehmen beruft sich auf Kelly Oakson, leitende Wissenschaftlerin für Bioinformatik im Utah Public Health Laboratory.

HV.1. soll unterdessen besonders in den USA deutlich zu spüren sein. Ende Oktober seien dort 25 Prozent der neuen Covid-Fälle in den USA mit der neuen Variante aufgetreten. Spezialisten aus den Vereinigten Staaten sehen trotzdem keinen Grund zur Unruhe. Im Fall von HV.1. gebe es etwa keine Anzeichen für schwere Krankheitsverläufe.

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