Feuerwehr

Feuerwehr-Angriff in Idaho: Was über den Täter bekannt ist

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

In Idaho wurden Feuerwehrleute bei einem Einsatz gezielt angegriffen. Der mutmassliche Täter ist tot. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

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Bei einem Brand in Idaho wurden Feuerwehrleute vermutlich in einen Hinterhalt gelockt und dann erschossen. - keystone

Bei einem Brand in den Bergen nahe Coeur d'Alene, Idaho, wurden Feuerwehrleute am Sonntagnachmittag aus dem Hinterhalt beschossen. Mindestens zwei Einsatzkräfte starben, ein weiterer wurde schwer verletzt, wie die «Tagesschau» berichtet.

Die Feuerwehr war wegen eines Waldbrandes am Canfield Mountain alarmiert worden. Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte fielen Schüsse, laut «Stern» handelte es sich um einen gezielten Angriff.

Die Polizei geht davon aus, dass der mutmassliche Täter den Brand selbst gelegt hat, um die Feuerwehr anzulocken. Die Einsatzkräfte mussten während des Angriffs hinter ihren Fahrzeugen Deckung suchen, wie «heute.at» berichtet.

Attacke in Idaho: Identität und Hintergrund des mutmasslichen Täters

Die Behörden haben den mutmasslichen Schützen als den 20-jährigen Wess Val Roley identifiziert. Seine Leiche wurde später in einem Waldstück nahe dem Tatort gefunden, neben ihm lag eine Schusswaffe, wie «heute.at» berichtet.

Laut Sheriff Bob Norris gibt es Hinweise, dass der Täter alleine gehandelt hat. Das Motiv ist laut Polizei noch unklar, die Ermittlungen laufen weiter, wie der «Stern» berichtet.

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Bei dem Todesschützen in Idaho handelte s sich vermutlich um den 20-jährigen Wess Val Roley. - keystone

Familienangehörige zeigten sich schockiert über die Tat. Der Grossvater des mutmasslichen Täters sagte gegenüber US-Medien, sein Enkel habe die Feuerwehr eigentlich respektiert, wie «heute.at» berichtet.

Reaktionen und Sicherheitslage

Der Gouverneur von Idaho, Brad Little, bezeichnete den Angriff als «abscheulich». Die Behörden forderten Anwohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen, bis die Gefahr gebannt war.

Das FBI entsandte zusätzliche Einsatzkräfte zur Unterstützung der lokalen Behörden. Die Lage vor Ort wurde erst nach dem Tod des mutmasslichen Täters als sicher eingestuft, wie «Tagesschau» berichtet.

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Die Ermittler prüfen nun, ob psychische Probleme oder ein persönlicher Konflikt eine Rolle gespielt haben könnten. Das Feuer am Canfield Mountain war zum Zeitpunkt der letzten Berichte noch nicht vollständig gelöscht.

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