Bitcoins: Milliardär beim Schwimmen in Costa Rica ertrunken
Das Wichtigste in Kürze
- Der Milliardär Mircea Popescu ist vor der Küste von Costa Rica ertrunken.
- Pikant: Ein Grossteil seines Vermögens war in Bitcoin angehäuft.
- Damit dürften rund 1. Mio. Einheiten der digitalen Währung für immer verschwunden sein.
In dem Ferien-Resort «Playa Hermosa» in Costa Rica ist Mircea Popescu ums Leben gekommen. Der 42-jährige Rumäne wurde am Mittwochmorgen beim Schwimmen von der Strömung mitgerissen und ist ertrunken, berichtet «Teletica». Der Krypto-Pionier und Milliardär hinterlässt ein riesiges digitales Vermögen.
Sein Wallet soll rund eine Million Münzen umfassen, schreibt «The Indepent». Dies entspricht einem Wert von umgerechnet zwei Milliarden US-Dollar.
Der Anleger ist zudem der Gründer der Online-Börse «MPEx», die es seit 2012 gibt: Eine der ersten Plattformen, die Bitcoins als Zahlungsmittel für Aktien und Anleihen akzeptierte.
Die Kryptowährungs-Welt fragt sich nun, ob Popescus Angehörige Zugang zu seiner Wallet haben. Falls dies nicht der Fall ist, sei eine Million Bitcoins für immer verloren.
Auch Krypto-Analyst Alexander Mardar äusserte sich auf Twitter zu den Gerüchten: «Es hat den Anschein, dass mit dem Todesfall von Popescu und McAfee eine signifikante Menge Bitcoins für immer verloren sind.»