Die Zubereitung benötigt etwas Geschick, doch der Aufwand lohnt sich. Mit einem pochierten Ei beeindrucken Sie beim nächsten Brunch.
Ei auf Toast
Ein pochiertes Ei auf einem Toastbrot. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei pochierten Eiern umschliesst das Eiweiss das noch flüssige Eigelb.
  • Beim Pochieren gart das Ei für rund vier Minuten ohne Schale bei 65 bis 75 °C.

Das perfekt pochierte Ei präsentiert sein Herz aus Eigelb in einer zarten Hülle aus Eiweiss. Dazu trägt Essig bei, der das Eiweiss schneller gerinnen lässt.

Die weisse Hülle ist namensgebend, denn sie erinnert an eine schützende Tasche – la poche.

Zubereitung pochiertes Ei

Geben Sie auf einen Liter Wasser 60 Milliliter helles Essig. Diese Menge entspricht dem Inhalt von 8 Esslöffeln.

Bringen Sie das Essig-Wasser-Gemisch auf die Temperatur von circa 75 °C. Das Wasser sollte nur leicht sieden.

Schlagen Sie nun das Ei vorsichtig in eine Schöpfkelle oder Untertasse

Mit einem Schwingbesen rühren Sie kräftig im Kochwasser, um einen trichterähnlichen Strudel zu erzeugen. Dort hinein lassen Sie das Ei gleiten.

Et voilà: Nach vier Minuten ist das Ei fertig.

pochiertes Ei
Ein pochiertes Ei auf einem belegten Brot. - Pixabay

Kochprofis sind in der Lage, mehrere Eier gleichzeitig in einem Topf zu pochieren. Sie verstehen sich auch auf die filigrane Technik, bei der mittels einer Gabel die Eiweissfäden um das Eigelb gewickelt werden.

Pochier-Anfänger sind jedoch gut beraten, langsam, also Ei für Ei, vorzugehen.

Pochierte Eier werden vorzugsweise zu Spinat gegessen oder mit einer würzigen Sauce serviert. Bei einem Brunch eignen Sie sich gut zum Servieren auf Toast. Frische Kräuter runden den Geschmack ab.

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