Diese drei neuen Foodtrends sollten Sie ausprobieren
Das Wichtigste in Kürze
- Die Moon Milk mit Ashwaganda hilft zu besserem Schlaf.
- Das Mochi-Glacé aus Japan kommt auch endlich bei uns an.
- Trend «Zero Alcohol»: Es gibt immer mehr alkoholfreie Getränke.
Probieren Sie gerne neue Dinge aus? Dann sollten Sie unbedingt diesen drei Foodtrends eine Chance geben.
Moon Milk
Nachdem wir den Tag schon weitestgehend durch optimiert haben, ist als Nächstes die Nacht dran. Zumindest, wenn es nach den Trendsettern geht. Die sogenannte Moon Milk schickt sich an, Golden Milch, auch Kurkuma Latte genannt, als neue Hype abzulösen.
Statt Kurkuma spielt nun Ashwagandha die Hauptrolle, ein ayurvedisches Gewürz aus Indien, das aus gutem Grund auch Schlafbeere genannt wird.
Als Grundlage dient Milch. Nutzen Sie am besten pflanzliche Milch wie Hafer- oder Mandeldrink.
In eine Tasse Hafermilch (250 Milliliter) geben Sie einen Teelöffel Ashwagandha und Gewürze nach Wahl. Zum Beispiel etwas Zimt, Vanille und Ahornsirup. Mit einer Prise Kurkuma nimmt die Moon Milk eine gelbliche Farbe an.
Theoretisch soll Moon Milk am Abend eine beruhigende Wirkung entfalten, damit Sie leichter in den Schlaf gleiten. Praktisch schmeckt das Getränk wann immer Sie wollen.
Mochi und Mochi Glacé
In den letzten Jahren stammten die meisten neuen Foodtrends aus Japan und Südkorea. Einer der grössten Hits waren die Mochi genannten Reiskuchen aus Japan. Dazu wird Klebreismehl (Usagi Shiratamako) mit Zutaten verarbeitet und zu kleinen Bällchen geformt.
Die Klassiker heissen Daifuku und wurden traditionell mit Anko (Paste aus roten süssen Bohnen) gefüllt. Mittlerweile gibt es etliche Varianten wie Fruchtfüllungen, Schokolade, Vanille, Tiramisù und mehr.
In den Sommermonaten ist Mochi Glacé der grosse Hit, der auch hierzulande mit Sicherheit grosse Nachfrage erleben wird.
Dabei werden die Mochi im Inneren mit erfrischendem Glacé gefüllt. Auch hier gibt es etliche Geschmacksrichtungen wie Schokolade und Vanille und exotische Früchte wie Mango und Kokos. So richtig japanisch wird es mit der Geschmacksrichtung Matcha.
Liquid Evolution
Die junge Generation gibt sich heute gesund. Sie verzichtet nicht nur zunehmend auf Drogen wie Nikotin und Cannabis, sondern auch auf Alkohol.
Das «Komasaufen» früherer Jugendlichen und betrunkener Kontrollverlust sind ihr fremd. In den USA ist bereits die Rede von «Modern Temperance» und «Zero Alcohol».
Dies spiegelt sich in der Entwicklung zahlreicher neuer alkoholfreier Getränke wider. Statt Craft Beer gibt es nun Hopster, eine nach Hopfen schmeckende Limonade und statt Whisky gibt es Whissin.
Der Australier Mark Livings gründete kürzlich die Marke Lyre‘s die mittlerweile 13 alkoholfreie Destillate als Ersatz für typische Cocktail-Spirituosen wie Apérol Spritz, Campari oder Gin vertreibt.
Alkoholfreie Drinks, spritzige Fruchtsäfte mit neuen exotischen Zutaten und angereicherte Mineralwasser dürften in diesem Jahr den grossen Durchbruch feiern.