Antipasti bieten weit mehr als Prosciutto und Käse. Viele Rezepte sind sogar vegan und somit für alle Partygäste geeignet.
Bruschetta
Bruschetta sind beliebte Antpasti. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die italienische Küche bietet eine Vielzahl an Antipasti.
  • Die kleinen Vorspeisen eignen sich perfekt für ein Apéro.
  • Gemüse-Antipasti sind leicht und ein Genuss.

Käsewürfeli und Grissini für das Apéro sind bekannt und wenig aufregend. Wer seine Gäste richtig verwöhnen will, bereitet italienische Antipasti vor.

Wir präsentieren drei Vorschläge für Antipasti. Damit alles Gäste davon essen können, sind die Rezepte vegan.

Antipasti – Gemüse vom Grill

Gegrillt bekommen viele Gemüsesorten einen einzigartigen Geschmack. Ähnlich wie bei Fleischgerichten und Fisch entfalten sich durch das Grillieren Aromen, die beim normalen Garen oder Braten nicht entstehen.

Schneiden Sie für dieses Rezept Peperoni längs in grosszügige Stücke. Sehr gut gelingt diese Variante der Antipasti auch mit längst geschnittenen Zucchinischeiben oder Auberginen.

Zucchetti und Peperoni
Zucchetti und Peperoni nehmen Marinade gut auf. - Pixabay

Grillen Sie das Gemüse pur oder legen Sie das Gemüse über Nacht in eine Marinade aus Olivenöl, Pfeffer, Salz, Chili, Knoblauch und Küchenkräutern.

Für die Antipasti wird das Gemüse kurz direkt auf den Rost über die heisse Glut gelegt. Die typischen Grillstreifen gehören zur Ästhetik dieses Gerichtes dazu.

Reichen Sie das gegrillte Gemüse mit etwas Balsamico beträufelt oder stellen Sie eine Flasche für Ihre Gäste bereit.

Wenn Sie das Gemüse nicht auf einem echten Grill zubereiten können, benutzen Sie eine Grillpfanne oder den Backofengrill.

Caprese ohne Mozzarella

Das mag zunächst seltsam klingen, ist aber tatsächlich sehr fein.

Schneiden Sie die Tomaten in circa einen halben Zentimeter dicke Scheiben. Legen Sie die Tomatenscheiben kreisrund auf einem Teller aus und beträufeln Sie sie mit Olivenöl, Balsamico, grobem Salz und Pfeffer.

Caprese
Caprese Salat gelingt auch ohne Mozzarella, zum Beispiel mit Tofu. - Unsplash

Als Topping sind frische Basilikumblätter geeignet. Wenn Sie richtig saftige Tomaten wählen, bildet sich auch bei der Variante ohne Käse mit dem Öl und Balsamico eine feine Sosse.

Die schmeckt besonders gut mit knusprigen Weissbrotscheiben. Das Weissbrot können Sie zur optischen Auflockerung des Gerichts auch kunstvoll um den Tomatenkranz herum aufgeschichtet anrichten.

Statt Mozzarella können Sie Tofu verwenden. Marinieren Sie den Tofu am besten über Nacht mit einer Mischung aus Olivenöl, weissem Balsamicoessig, Salz und frischen Kräutern.

Danach den Tofu wie sonst der Mozzarella zwischen den Tomatenscheiben anordnen.

Bruschetta mit Tomatenwürfeln und Kräutern

Der Klassiker der kalten italienischen Küche sind Bruschetta.

Rösten Sie als Basis dünne Weissbrotscheiben oder Baguettescheiben knusprig an. Träufeln Sie etwas Olivenöl über die Brotscheiben.

Die Tomaten würfeln Sie in kleine Stücke. Geben Sie kurz vor dem Servieren die Tomatenhäufchen auf die Brotscheiben.

Erst zum Schluss kommen Salz und Pfeffer dazu. Wenn Sie möchten, können Sie die Tomaten auch mit Kräutern (Salbei, Rosmarin oder Petersilie) verfeinern.

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