Prinz Andrew kauft sich frei – zahlt Queen die 15 Millionen?

Rund 15 Millionen Franken muss Prinz Andrew für den Deal mit seiner Klägerin hinblättern. Dabei erhält er aber finanzielle Unterstützung aus der Familie.

Prinz Andrew konnte sich in seinem Missbrauchsprozess freikaufen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Andrew entgeht seinem Missbrauchsprozess und kauft sich frei.
  • Das Ganze kostet zwischen neun und 15 Millionen Franken.
  • Berichten zufolge dürfte sich die Queen an der Zahlung beteiligen.

Prinz Andrew (61) hat seinen Kopf aus der Schlinge gezogen!

Im Missbrauchs-Skandal um den Royal kam es zu einer überraschenden Wende: Der Blaublüter einigte sich mit seiner Klägerin auf einen Vergleich. Heisst, ein Zivilprozess dürfte vom Tisch sein.

Dafür muss Andrew aber ordentlich Kohle hinblättern – zu viel? Denn Berichten zufolge muss ihm die Queen (95) nun unter die Arme greifen.

Britische Medien spekulieren, dass sich der Schadenersatz an Klägerin Virginia Giuffre (38) auf bis zu 9,4 Millionen Franken belaufen könnte. Hinzu kommen mehrere Millionen Gerichtskosten und eine «beachtliche Summe», welche Andrew an Giuffres Wohltätigkeitsorganisation spenden wird.

Die «Dailymail» schätzt den Betrag deshalb auf insgesamt 15 Millionen Franken. Hui! Auch für einen Prinzen eine ganze Stange Geld.

Queen hilft Prinz Andrew wohl bei Finanzierung

Doch wie der «Telegraph» berichtet, dürfte Andrew nicht allein für die Summe aufkommen. So wird vermutet, dass sich Königin Elizabeth an der Finanzierung des Vergleichs beteiligen wird.

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Schliesslich ist der Deal für das britische Königshaus eine grosse Erleichterung. In Royal-Kreisen war die Sorge gross, dass der Missbrauchs-Skandal auch das Platinjubiläum der Queen überschatten könnte.

Denn der Prozess hätte wohl – wie die Feierlichkeiten des Thronjubiläums – im Herbst stattgefunden.