Musk nennt Fusionskraftwerke «super dumm»
Elon Musk kritisiert den Bau von Fusionsreaktoren auf der Erde als „super dumm“ und fordert stattdessen Fokus auf vorhandene Energiequellen wie die Sonne.

Elon Musk hat in einem Beitrag auf der Plattform X erneut seine Haltung zur Fusionsenergie deutlich gemacht. Er bezeichnete den Bau kleiner Fusionskraftwerke auf der Erde als «super dumm».
In diesem Kontext verwies der Tesla-Chef darauf, dass die Sonne bereits ein riesiger, kostenloser Fusionsreaktor sei. So heisst es laut «ndtv».

Seine Auffassung steht laut «36Kr» im Gegensatz zu Investoren und Technologieunternehmen, die stark in Fusionsforschung investieren. Viele Firmen und Projekte sehen in der Kernfusion eine potenzielle, nahezu unerschöpfliche Quelle sauberer Energie für die Zukunft.
Musk hat klare Haltung zu Fusionsenergie
Musk begründete seine Haltung laut dem «Standard» unter anderem damit, dass der Beitrag irdischer Fusionsenergie verschwindend gering sei. Er zieht hier den Vergleich zur Energie, die die Sonne zur Erde sendet.
Die Forschung an Fusionskraftwerken ist dennoch weiterhin aktiv. Internationale Grossprojekte und private Unternehmen arbeiten daran, die technischen Herausforderungen zu überwinden und einen Durchbruch zu erzielen.
Diese Anlagen sollen in Zukunft sauber Strom erzeugen, ohne die Risiken der Kernspaltung und mit grossem Energieoutput. Laut Experten ist es aber noch unklar, ob und wann wirtschaftlich nutzbare Fusionskraftwerke realisiert werden können.
Tesla-Chef setzt weiterhin auf Solarstrom
Kritiker der Fusionsforschung weisen darauf hin, dass trotz einzelner Erfolge bei Laborversuchen zahlreiche Probleme ungelöst bleiben. Insbesondere die Erreichung einer positiven Energiebilanz für ein gesamtes Kraftwerk und die Materialbelastung gelten als zentrale Herausforderungen der Entwicklung.
Musk selbst setzt weiterhin auf andere Energieformen, vor allem auf Solarstrom und Energiespeicher, als Kernbestandteile einer sauberen Energieversorgung. Seine Argumentation fügt sich in einen länger andauernden Diskurs über die Zukunft der Energieversorgung ein.
So berichtet es «International Business Times UK». Die Debatte um Fusionskraftwerke bleibt damit kontrovers, mit deutlichen Stimmen auf beiden Seiten.












