Enger gefasste Regeln für kostenlose Corona-Schnelltests

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Deutschland,

Das einst sehr breite Angebot staatlich finanzierter Corona-Tests wird weiter beschränkt. Gratis bleiben die «Bürgertests» unter anderem vor Besuchen in Kliniken und Pflegeheimen.

Corona-Teststreifen liegen in einer Corona-Teststelle auf einem Tisch.
Corona-Teststreifen liegen in einer Corona-Teststelle auf einem Tisch. - Wolfgang Kumm/dpa

Für kostenlose Corona-Schnelltests gelten nun enger gefasste Regeln. Das legt eine am Freitag in Kraft getretene neue Verordnung fest, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage bestätigte. So soll ein nahtloser rechtlicher Anschluss gewährleistet werden, auch wenn die alte Verordnung noch bis einschliesslich Freitag gegolten hätte.

Kostenlose Tests bei Besuch von Kliniken und Pflegeheimen

Gratis bleiben «Bürgertests» von Teststellen unter anderem vor Besuchen in Kliniken und Pflegeheimen sowie wenn man sich nach einer Corona-Infektion mit Bescheinigung «freitesten» lässt.

Bürgertests aus mehreren weiteren Anlässen, die es seit dem Sommer mit drei Euro Zuzahlung gab, sind dagegen nicht mehr möglich. Das einst sehr breite Angebot staatlich finanzierter Tests, das den Bund schon Milliardensummen kostete, wird damit weiter beschränkt. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte deutlich gemacht: «Auch in diesem Winter müssen wir besonders Patienten und Pflegebedürftige vor einer Corona-Infektion schützen.»

Die neuen Testregeln sollen befristet bis 28. Februar 2023 gelten. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte nach Angaben aus der Koalition als Massgabe beschlossen, dass die Finanzierung von Tests für «Freitestungen» zum 15. Januar enden soll. Generell sinken die Vergütungen für Anbieter nun von 9,50 Euro auf 8,00 Euro pro Test.

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