Ösi Kriechmayr watscht Teamkollegen nach Abfahrt ab: «Jubel nicht!»
Österreichs Speed-Männer erleben in der Gröden-Abfahrt den nächsten Dämfper. Das sorgt bei Routinier Vincent Kriechmayr offenbar für angespannte Stimmung.

Das Wichtigste in Kürze
- Die österreichischen Abfahrer verpassen in der Gröden-Abfahrt die Top 10.
- Vincent Kriechmayr faucht Teamkollege Babinsky wegen dessen Jubelgeste an.
- Letztmals stand im Februar 2024 ein Ösi auf dem Abfahrts-Podest.
Seit über 1000 Tagen wartet das ÖSV-Abfahrtsteam der Männer auf einen Sieg. Den letzten Triumph feierte Vincent Kriechmayr im März 2023 in Andorra.
Auch bei der verkürzten Abfahrt am Donnerstag in Gröden setzte es für unsere Nachbarn den nächsten Nackenschlag ab. Stefan Babinsky fuhr als bester Ösi auf Rang 14. Unmittelbar dahinter klassierten sich Daniel Hemetsberger und Stefan Rieser.

Bei Kriechmayr, der sich mit Platz 24 begnügen musste, lagen die Nerven offenbar blank. Er rief Babinsky bei dessen Freudengeste im Ziel zu: «Jubel nicht!»
Autsch.
In der Nationenwertung führt Österreich (2847 Punkte) vor der Schweiz (2580). Dank des gestrigen Doppelsieges von Odermatt und von Allmen konnte Swiss-Ski den Rückstand verkürzen.

Wie es wohl beim heutigen Super-G aussieht? Start auf der Saslong ist um 11.45 Uhr. Am Samstag steht dann noch eine reguläre Abfahrt auf dem Programm.
















