Gröden: So geht es Fredrik Möller nach seinem Horror-Sturz
Fredrik Möller kommt auf der Saslong in Gröden heftig zu Fall. Nun gibt der norwegische Teamchef ein Update. Es klingt vorsichtig optimistisch.
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Das Wichtigste in Kürze
- Beim Schweizer Doppelsieg auf der Saslong gibt es einen Schock-Moment.
- Fredrik Möller stürzt mit der Startnummer 45 heftig auf den Rücken.
- Sein Teamchef sagt nun: Im Spital war er immer ansprechbar, was ein gutes Zeichen sei.
Schlimme Bilder in Gröden beim Schweizer Doppelsieg von Marco Odermatt und Franjo von Allmen: Der Norweger Fredrik Möller kommt mit seiner Startnummer 45 mit Rücklage über einen Kamelbuckel. Und stürzt bei rund 120 Km/h heftig auf den Rücken.
Der 25-Jährige wird mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Am Donnerstagabend folgte das erste Gesundheitsupdate seines Teamchefs Michael Rottensteiner.
Es klingt optimistisch. Möller habe keine bedrohlichen Verletzungen erlitten und sei auch während des Transports immer ansprechbar gewesen. «Das ist ein gutes Zeichen. Die Situation ist positiver als wir befürchtet haben.»
Keine Anzeichen auf schwere Kopfverletzung bei Fredrik Möller
Möller zeige keine Anzeichen einer schweren Kopfverletzung, könne seine Arme und Beine bewegen. «Der Rettungsplan hat sehr gut funktioniert», sagt er zu «Viaplay».
Über gerissene Bänder gebe es noch keine Informationen, genauso über Knochenbrüche. «Das ist gut», so der Österreicher.
«Er hat zwei Zähne verloren»
Innere Verletzungen würden nun abgeklärt. «Er hat ein oder zwei Zähne verloren, Schürfwunden im Gesicht, Rückenschmerzen. Und ist natürlich alles in allem ziemlich mitgenommen.»
Auch bei Team-Arzt Marc Strauss klingt es ähnlich. «Fredrik hat starke Prellungen und zwei Zähne verloren, es geht ihm aber den Umständen entsprechend gut.»
Der Speed-Star werde weiter engmaschig betreut, um verborgene Verletzungen auszuschliessen.














