Rekord-Grand-Slam-Sieger Rafael Nadal setzt sich im Viertelfinal der French Open gegen Novak Djokovic in vier Sätzen durch. Und das bei seiner Dernière?
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Rafael Nadal feiert in Paris seinen Sieg gegen Novak Djokovic. - Christophe Ena/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rafael Nadal ringt Novak Djokovic an den French Open in vier Sätzen nieder.
  • Am Freitag trifft der Spanier im Halbfinal auf den Deutschen Alexander Zverev.
  • Gut möglich, dass es die letzten French Open für den chronisch verletzten Nadal sind.

Was für eine Partie! Rafael Nadal ringt Novak Djokovic im Viertelfinal von Paris in vier Sätzen nieder. Nach dem Kraftakt hat der spanische Tennisstar seine Zukunft nach dem Liebelinsturnier aber offen gelassen.

«Ich spiele dieses Turnier, weil wir die Dinge hinbekommen, dass ich bereit bin, zu spielen. Aber ich weiss nicht, was danach passiert», sagt der 35-Jährige. Den Halbfinal-Einzug an den French Open macht er in 4:12 Stunden gegen Novak Djokovic perfekt. Nadal gewinnt mit 6:2, 4:6, 6:2, 7:6 (7:4).

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Novak Djokovic (links) gratuliert Rafael Nadal zum Sieg. - dpa

Der Rekord-Grand-Slam-Sieger spielt schon seit längerem mit einer chronischen Fussverletzung, dem sogenannten Müller-Weiss-Syndrom. Noch vor drei Wochen hatte Rafael Nadal beim Turnier im Rom am Ende eines Matches kaum noch laufen können.

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Ein sichtlich frustierter Rafael Nadal scheidet in Rom aus. - Keystone

«Dass ich hier einen Doktor dabei habe, hilft sehr», erklärt «Rafa». «Aber die vergangenen drei Monate waren nicht einfach. Deshalb war ich heute nach dem Spiel sehr emotional», räumt der 13-malige Paris-Champion ein.

Rafael Nadal: «...dann wird es superschwer für mich»

Nadals voller Fokus liegt nun auf dem Halbfinal gegen Alexander Zverev am Freitag und einem eventuellen Final am Sonntag. Danach müsse man sehen, wie es weitergeht. «Ich habe, was ich habe in meinem Fuss», so der 35-Jährige.

Wer zieht in den Final an den French Open ein?

«Wenn wir nicht in der Lage sind, eine Verbesserung oder eine Lösung zu finden, dann wird es superschwer für mich. Natürlich werde ich weiter kämpfen, aber bislang haben wir keine gefunden», so der Spanier. Und er hält ebenfalls fest: «Die Fans wissen, dass ich nicht mehr oft hier sein werde.»

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