Im unterlegenen Haas war Platz 18 im Qualifying für Mick Schumacher bisher das Höchste der Gefühle. Trotzdem hält der Rookie an seinen Q2-Träumen fest.
Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher (Haas F1 Team) im Training zum Spanien-GP der Formel 1. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Schumacher will in seiner Debüt-Saison in der Formel 1 unter die Top 15 kommen.
  • Im Qualifying war für den Formel-2-Champion Platz 18 bisher das Maximum.
  • Zumindest seinen Teamkollegen hat der Deutsche aber locker im Griff.

Vor dem Saisonstart der Formel 1 hat sich Mick Schumacher ein durchaus ambitioniertes Ziel gesetzt. Mit dem unterlegenen Haas-Renner will der Formel-2-Champion in dieser Saison im Qualifying unter die Top 15 fahren.

Kein einfaches Unterfangen – Platz 18 war bisher das höchste der Gefühle. Seinen Teamkollegen Nikita Mazepin hat er mühelos im Griff. In Spanien liess er mit Nicholas Latifi auch einen der beiden Williams-Piloten hinter sich.

Mick Schumacher bleibt optimistisch

Das ermuntert Mick Schumacher – der an seinen für die Verhältnisse des Haas-Teams hochgesteckten Zielen festhält. «Es ist ein absolut realistisches Ziel», ist der Formel-1-Neuling überzeugt.

Mick Schumacher Formel 1
Duell der Rookies: Mick Schumacher (Haas F1 Team) vor Yuki Tsunoda (Scuderia AlphaTauri) beim Portugal-GP der Formel 1. - dpa

«Natürlich wäre ich unzufrieden, wenn das dieses Jahr nicht klappen würde. Wir arbeiten immer noch sehr hart dafür», versichert Schumacher. Seine Hoffnung: Einige der kommenden Kurse könnten seinem Auto besser liegen.

«Es gibt vielleicht Strecken, die uns entgegenkommen. Barcelona war keine unserer stärksten Strecken, und wir haben trotzdem eine gute Rundenzeit geschafft. Wir waren recht nah an Kimi Räikkönen», freut sich der Deutsche.

Mick Schumacher Carlos Sainz
Ferrari-Kollegen: Mick Schumacher (Haas F1 Team) vor Carlos Sainz (Scuderia Ferrari) beim Training zum Imola-GP der Formel 1. - dpa

Bei sich selbst ortet er im Qualifying noch ein Defizit. «Auf meiner schnellsten Runde habe ich um die zwei Zehntel liegenlassen. Das wäre ungefähr die Zeit gewesen, die Kimi gefahren ist. Jetzt geht es darum, die Rundenzeiten zusammenzukriegen», so Schumacher.

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