Beim ersten Saisonrennen der Formel 1 war Mick Schumacher mit Haas klar am Ende des Feldes. Die Ziele für die Premieren-Saison bleiben bescheiden.
Mick Schumacher Formel 1
Mick Schumacher (Haas F1 Team) beim Bahrain-GP der Formel 1. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Formel-1-Debüt belegt Mick Schumacher (22) den 16. und letzten Platz.
  • Im Qualifying sind die beiden Haas-Piloten abgeschlagen die Letzten.
  • Trotzdem ist der Formel-2-Champion nicht enttäuscht.

Am Sonntag steht für Mick Schumacher in Imola das zweite Rennen seiner Formel-1-Karriere auf dem Programm. Beim Debüt in Bahrain belegte der Formel-2-Champion im Ziel Platz 16, liess nur die ausgefallenen Fahrer hinter sich.

Schon im Qualifying zeigte sich, dass mit dem Haas-Renner in dieser Saison wohl nicht viel zu holen ist. Entsprechend bescheiden bleibt die Zielsetzung des 22-Jährigen für den weiteren Verlauf seiner ersten Formel-1-Saison.

Mick Schumacher von Debüt «nicht enttäuscht»

«Ich sehe Motivation beim Team», sagt der Deutsche im Rückblick auf sein erstes F1-Wochenende. «Ich sehe keinen Grund, warum wir nicht optimistisch sein sollten. Irgendwann diese Saison können wir vielleicht sogar ins Q2 vorstossen», so Schumacher.

Formel 1 Mick Schumacher
Mick Schumacher (Haas F1 Team) in der Startaufstellung vor dem Bahrain-GP der Formel 1. - dpa

Der Deutsche und sein Haas-Teamkollege Nikita Mazepin waren in Bahrain im ersten Quali-Abschnitt gescheitert. Schumacher und Mazepin belegten die Plätze 19 und 20 – die besten 15 qualifizieren sich für das Q2.

«Wir sollen es nicht als Enttäuschung betrachten», blickt Mick Schumacher auf das Resultat zurück. «Wir hatten eine saubere Runde, das wollten wir. Ich glaube, wir waren recht nah an dem dran, was wir uns in Sachen Leistung erwartet hatten.»

Wer gewinnt das teaminterne Duell bei Haas F1?

Dass der Haas-Renner ein Defizit im Vergleich zur Konkurrenz aufweist, sei offensichtlich. «Für mich geht es darum, möglichst viel Erfahrung zu sammeln. Ich will mich von einer Session zur nächsten kontinuierlich verbessern», so Schumacher.

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