Im Vorjahr starb Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz 78-jährig. Am Wochenende steht das erste Heimrennen für sein Team um Max Verstappen ohne ihn bevor.
Max Verstappen
In Österreich ist Max Verstappen an diesem Wochenende einmal mehr der Favorit. - Paul Chiasson/The Canadian Press/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen will am Red-Bull-Heim-GP für den verstorbenen Dietrich Mateschitz gewinnen.
  • Der Holländer möchte Mateschitz stolz machen und sein Erbe fortsetzen.
  • Verstappen stellt klar: «Ohne ihn würde ich heute nicht hier sitzen.»

Am Wochenende bestreitet Red Bull sein erstes Formel-1-Heimspiel nach dem Tod von Firmengründer Dietrich Mateschitz. Auch deshalb hofft Weltmeister und WM-Leader Max Verstappen auf einen Heimsieg.

«Wir hatten schon einige Rennen ohne Dietrich an unserer Seite, man muss das akzeptieren. Aber wir fahren auch, um ihn stolz zu machen und sein Erbe fortzusetzen», sagte der Niederländer in Spielberg. Weiters ergänzte er vor dem Grand Prix am Sonntag: «Natürlich wollen wir hier den Sieg.»

Red-Bull-Gründer Mateschitz war im vergangenen Oktober im Alter von 78 Jahren gestorben. Max Verstappen hatte in der Vergangenheit bereits die besondere Bedeutung des Machers im Hintergrund für seine Karriere herausgestellt. «Ohne ihn würde ich heute nicht hier sitzen. Ich hätte nicht den Erfolg, den ich habe», hatte der 25-Jährige über seinen Förderer gesagt.

Verstappen hat alle seine Formel-1-Rennen in Autos aus dem Red-Bull-Konzern bestritten: 2015 und 2016 zunächst für das Schwesterteam Toro Rosso, später für das Hauptteam. Das Verhältnis zu Mateschitz galt immer als gut. Verstappen hatte den österreichischen Milliardär vor dessen Tod auch noch ein letztes Mal persönlich besucht.

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