Kolumbien will die Formel 1 ins Land holen. Die Motorsport-Königsklasse soll den Tourismus ankurbeln – eine taugliche Strecke existiert aber noch nicht.
Formel 1
Gastiert die Formel 1 bald an der Karibikküste Kolumbiens? - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ivan Duque, Staatspräsident von Kolumbien, würde gerne Formel-1-Rennen veranstalten.
  • Am Wochenende wurden Ideen für eine Strecke in Barranquilla vorgestellt.

Die Formel 1 expandiert bekanntlich immer wieder in neue Länder, holt neue Strecken in den Kalender. Jetzt soll es offenbar eine neue Bewerbung um einen Standort in der Motorsport-Königsklasse geben.

Ivan Duque
Ivan Duque ist der Staatspräsident Kolumbiens. - Keystone

Kolumbiens Staatspräsident Ivan Duque stellt die Pläne am Wochenende in Barranquilla vor. Zusammen mit dem örtlichen Bürgermeister hat er Formel-1-Organisator Liberty Media das Projekt unterbreitet.

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Laut Bügermeister Jaime Pumarejo sei man bereits in Gesprächen. «Wir trauen uns zu träumen», so Pumarejo. Mit einem Rennen könnte man die Touristenzahl in der Hafenstadt an der Karibikküste in drei Tagen verdoppeln.

Formel 1
In Südamerika ist die Formel 1 bisher in Brasilien unterwegs gewesen. - Keystone

Präsident Duque spricht von Ideen für eine Strecke im semi-urbanen Raum. Werden die Pläne Wirklichkeit, wäre es eine Premiere: In Kolumbien fand noch nie ein F1-Rennen statt. Darum existiert bisher auch keine brauchbare Strecke.

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