Formel 1: Weltmeister Norris beim Abu-Dhabi-Test mit Gold-Helm
Am Dienstag dröhnen in der Formel 1 ein letztes Mal in diesem Jahr die Motoren. Weltmeister Lando Norris fährt in Gold – und verrät seine Startnummer für 2026.

Das Wichtigste in Kürze
- Lando Norris rückt beim Formel-1-Wintertest mit einem goldenen Helm aus.
- Es ist seine letzte Ausfahrt mit der Nummer 4 – als Weltmeister fährt er 2026 mit der 1.
- Auch für Sauber sind es am Dienstag die letzten Kilometer.
Nach einem wohlverdienten Ruhetag am Montag lässt die Formel 1 heute ein letztes Mal die Reifen quietschen. Beim traditionellen Wintertest in Abu Dhabi nach dem Saisonfinale rückt auch Lando Norris erstmals als Weltmeister aus. Und das macht der Brite stilgerecht in einem goldenen Helm.
Allerdings prangt auf dem McLaren des neuen Champions noch seine alte Startnummer 4. Norris hat aber schon verraten, dass es mindestens bis Ende 2026 die letzte Ausfahrt mit dieser Nummer wird. Denn wie sein Vorgänger Max Verstappen wird Norris als amtierender Weltmeister die Nummer 1 führen.

«Das ist Tradition», erklärte Norris seine Wahl gegenüber «Sky Sports F1». «Diese Nummer gibt es aus gutem Grund. Es gibt sie, weil man sie sich verdienen kann, indem man hart dafür arbeitet. Alle in meinem Team, bei McLaren oder an meinem Auto, werden diese Nummer mit Stolz tragen.»
Norris setzt Tradition in der Formel 1 fort
Norris wird damit der dritte amtierende Weltmeister in der Formel 1, der sich bewusst für die Startnummer 1 entscheidet. In der Ära der festen Startnummern taten das zuvor auch Max Verstappen und Sebastian Vettel. Einzig Lewis Hamilton hielt als Titelverteidiger an seiner Nummer 44 fest.

Unklar ist noch, mit welcher Nummer Max Verstappen im kommenden Jahr an den Start geht. Der Holländer hat eine Rückkehr zur Nummer 33 praktisch ausgeschlossen. Er würde die Nummer 3 bevorzugen, die einst Daniel Ricciardo führte. Aber auch die Nummer 69 fände der Holländer attraktiv ...
Rookies und Stammfahrer im Einsatz
Beim Wintertest in Abu Dhabi rückt der vierfache Weltmeister am Dienstag nicht aus. Er ist einer von sechs Stammfahrern, die den Test auslassen. Neben dem entlassenen Yuki Tsunoda pausieren auch George Russell, Franco Colapinto, Fernando Alonso und Lance Stroll. Bei Red Bull kommt Neuzugang Isack Hadjar erstmals zum Einsatz.

Den zweiten Red-Bull-Renner pilotiert Super-Formula-Meister Ayumu Iwasa. Racing-Bulls-Rookie Arvid Lindblad darf neben Liam Lawson ebenfalls seine Premiere geben. Bei Sauber kommt Paul Aron zum Einsatz. Gabriel Bortoleto und Nico Hülkenberg teilen sich die letzten Kilometer unter dem Sauber-Namen.
















