Am Mittwoch darf Carlos Sainz erstmals im Ferrari seine Runden drehen. Der Spanier nimmt an einem Sieben-Fahrer-Test der Scuderia in Fiorano teil.
Robert Shwartzman Scuderia Ferrari
Robert Shwartzman am Steuer des Ferrari SF-71H in Fiorano. - Scuderia Ferrari
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Mittwoch darf Carlos Sainz erstmals für Ferrari auf die Strecke gehen.
  • Auf dem hauseigenen Testkurs in Fiorano pilotiert der Spanier einen SF-71H von 2018.
  • Insgesamt sieben Fahrer testen in dieser Woche für die Scuderia.

Am Mittwoch gibt Neuzugang Carlos Sainz sein Debüt am Steuer eines Ferrari. Der Spanier wird auf der teameigenen Teststrecke in Fiorano seine ersten Kilometer am Steuer eines roten Renners absolvieren. Gefahren wird ein SF-71H von 2018.

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Damit ist er bei Weitem nicht alleine. Schon seit Montag testet die Scuderia auf der Hausstrecke fast mit dem gesamten Fahrerkader. Auch Formel-2-Champion Mick Schumacher darf ins Cockpit klettern.

Abschiedsgeschenk für Alesi Junior

Den Anfang machten am Montag zwei Debütanten. Giuliano Alesi, dessen Vater Jean einst für Ferrari in der Formel 1 fuhr, durfte sein Debüt geben. Für Alesi Junior ist es zugleich ein Abschied – der 21-Jährige verlässt die Driver Academy der Scuderia.

Giuliano Alesi Scuderia Ferrari
Bekannter Name, bekanntes Helmdesign: Giuliano Alesi klettert in Fiorano ins Cockpit des Ferrari SF-71H. - Scuderia Ferrari

Ebenfalls zum ersten Mal im Cockpit eines Formel-1-Autos sitzen durfte Marcus Armstrong. Der Neuseeländer startet 2021 wie schon im Vorjahr in der Formel 2. 2019 wurde er in der Formel 3 Vizemeister hinter Robert Shwartzman.

Marcus Armstrong Scuderia Ferrari
Marcus Armstrong bei Testfahrten für Ferrari in Fiorano. - Scuderia Ferrari

Der Russe durfte am Montag zum bereits dritten Mal für Ferrari testen. Im Vorjahr hatte der Ex-Formel-3-Champ schon eine Ausfahrt im SF-71H absolviert. Zudem durfte er beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi ans Steuer.

Sainz soll Ferrari besser kennenlernen

Am Dienstag gehörte die Teststrecke in Fiorano dann Charles Leclerc. Der Monegasse hat sich von seiner Corona-Erkrankung erholt und spulte fleissig seine Runden ab. Am Mittwoch darf dann erstmals Carlos Sainz ans Steuer.

Carlos Sainz Scuderia Ferrari
Carlos Sainz (li.) im Gespräch mit Teammitgliedern von Scuderia Ferrari. - Scuderia Ferrari

Der Spanier wird auch am Donnerstagvormittag noch im Auto sitzen. Für ihn geht es vor allem darum, seine Mechaniker-Crew besser kennenzulernen. Zudem soll er sich mit den Prozessen im Rennteam von Ferrari vertraut machen.

Am Donnerstagnachmittag beschliessen die beiden Formel-2-Titelrivalen von 2020 die Testwoche der Scuderia. Callum Ilott, in diesem Jahr Ferrari-Testfahrer, teilt sich das Cockpit am Nachmittag mit Mick Schumacher.

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