Das Youth-League-Team von YB spielt heute Dienstag um den Einzug in den Achtelfinal. Gegen Salzburg ist das Team von André Niederhäuser klarer Aussenseiter.
André Niederhäuser, Trainer des Youth-League-Teams von YB, im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • YB spielt in der Youth League am Dienstag (18 Uhr) gegen Salzburg um den Achtelfinal.
  • Gegen die Österreicher ist die Favoritenrolle klar verteilt, findet auch der Trainer.
  • Der Trainer des Youth-League-Teams sieht im Spiel aber Möglichkeiten für seine Spieler.

In der Uefa Youth League steigt heute Abend (18 Uhr) das Playoff-Spiel zwischen YB und Salzburg. Der Sieger, der im Berner Wankdorf ab 18 Uhr ermittelt wird, zieht in den Champions-League-Achtelfinal ein.

Die Young Boys machten in der Youth League zuletzt mit einer grossen Aufholjagd auf sich aufmerksam. Gegen AIK aus Schweden machte man im November einen 0:3-Rückstand (!) aus dem Hinspiel auswärts noch wett.

Mit Salzburg wurde den Berner Junioren jedoch ein sehr schwieriger Gegner zugelost. Die Österreicher sind für ihr gute Ausbildung bekannt: Unter anderem hinterliessen Sadio Mané, Naby Keita, Dayot Upamecano oder Erling Haaland ihre Spuren.

2017 konnte Salzburg die Youth League gewinnen, im vergangenen Frühling stand man im Final.

Niederhäuser: «Das bringt unsere Spieler weiter»

«Die Favoritenrolle ist klar», sagt André Niederhäuser, Trainer von YBs Youth-League-Team, zu Nau.ch (Video oben). Das Spiel sei «aber wichtig für die Weiterentwicklung der Spieler». Man wolle den Spielern eine solche Plattform geben, «um sich international zeigen zu können».

Partien wie diese «bringen die Spieler individuell weiter», sagt der Trainer. «Es gilt den internationalen Vergleich zu nutzen.»

Bei YB ist Abwehrchef Aurèle Amenda (19) aus dem Fantionteam dabei. Und auch der Einsatz von Supertalent und Sambia-Nationalspieler Miguel Chaiwa (18) wird erwartet.

Trauen Sie YB in der Youth League den Achtelfinal-Einzug zu?

Die Berner können heute Dienstag auf Heim-Support zählen. «Natürlich ist es toll, dass wir im eigenen Stadion spielen können», findet Niederhäuser. Das dürfte am Dienstagabend umso wichtiger sein, da es kein Rückspiel geben wird.

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