Wegen der Corona-Pandemie konnten Sportclubs in der Schweiz A-fonds-perdu-Beiträge beantragen. Der FC St.Gallen 1879 erhält mehr als drei Millionen Franken.
FC St.Gallen 1879
Mehr als 3 Millionen Franken A-fonds-perdu-Beiträge für den FCSG - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCSG erhält A-fonds-perdu-Beiträge in der Höhe von über 3 Millionen Franken vom Bund.
  • Die Beiträge weichen stark voneinander ab.

Durch den Ausfall der Zuschauereinnahmen wegen der Corona-Pandemie konnten die professionellen und semiprofessionellen Sportclubs A-fond-perdu-Beiträge anfordern.

Die Beiträge wichen zum Teil stark voneinander ab. Dies zeigte die «Schweiz am Wochenende», welche die Zahlen des Bundesamtes für Sport erhielt.

Der FC Basel ist mit fast acht Millionen Franken der Klub, der am meisten erhält. Dahinter folgt YB mit 5,3 und der FC St.Gallen 1879 mit rund 3 Millionen Franken.

FC. St.Gallen 1879
Matthias Hüppi, Präsident des FC St.Gallen 1879. - Keystone

Drei Faktoren waren ausschlaggebend auf die Höhe des Beitrags. Zum einen die Höhe der Ticketeinnahmen und die Anzahl von Spielen mit wenigen Zuschauern. Zum anderen, ob die Clubs während der Pandemie auf Lohn verzichtet haben.

«Wir haben wegen der Geisterspiele rund sieben Millionen Franken weniger eingenommen. Deshalb sind die drei Millionen, die wir nun vom Bund erhalten haben, dringend nötig.» Dies teilte der Präsident des FC St.Gallen 1879, Matthias Hüppi mit.

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