Sie balgen sich um die Chef-Position bei Paris Saint-Germain. Nun sollen sich Kylian Mbappé und Neymar geeinigt haben.
paris saint-germain ligue 1
Mbappé und Neymar gehören zu den besten Fussballern der Welt und spielen beide bei PSG in der Ligue 1. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Kylian Mbappé hat Neymars Position als sportlicher PSG-Anführer übernommen.
  • Zwischen den beiden Konkurrenten herrscht seit einiger Zeit dicke Luft.
  • Vorerst sollen sich die beiden PSG-Stars versöhnt haben.

Neymar (30) oder Kylian Mbappé (23)? Die beiden streiten sich seit Jahren um die Chef-Position bei Paris Saint-Germain. Nun sollen sich die zwei Stars allerdings vertragen haben – vorerst jedenfalls.

Laut der «L'Équipe» ist der Fall klar: Mbappé hat das Ruder übernommen. In den letzten Jahren hat der Franzose dem Brasilianer mit guten Leistungen den Rang abgelaufen.

paris saint-germain
Zwischen Neymar (l.) und Kylian Mbappé kommt es immer wieder zum Streit.
paris saint-germain
Mbappé ist bei PSG der Chef auf dem Platz.
paris saint-germain
Das gefällt Neymar natürlich nicht.

Zudem wurde Mbappé diesen Sommer mit einem neuen Mega-Vertrag ausgestattet. Dieser machte ihn zum Top-Verdiener von PSG. Bei Neymar hingegen liess der Club die Tür für einen möglichen Abgang bis zum Schluss offen.

Frieden hält wohl nur vorübergehend an

Trotz anhaltendem Zoff scheinen sich die Gemüter aktuell etwas beruhigt zu haben. Auch weil die beiden Teamkollegen Lionel Messi (35) und Sergio Ramos (36) als Schlichter agieren.

Ob der Frieden allerdings dauerhaft ist, wird man bei Paris Saint-Germain erst sehen. Wie die «L'Équipe» weiter berichtet, soll der Streit schon viel zu weit fortgeschritten sein, um ihn beiläufig zu beenden.

Glauben Sie, dass Neymar und Mbappé jemals Freunde werden?

Demnach wird der Zwist vorerst nur zum Wohl der Mannschaft und bis zur Weltmeisterschaft eingestellt. Weder Neymar noch Mbappé wollen so kurz vor dem grossen Turnier abgelenkt sein. Der Fokus gilt voll und ganz dem Fussball.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Kylian MbappéSergio RamosLionel MessiNeymar