Den Ärger über den späten Ausgleich hat Trainer Pal Dardai vom Fussball-Bundesligisten Hertha BSC mit der spielerischen Steigerung seiner Mannschaft schnell verkraftet.
Will nach dem Unentschieden nach vorne schauen: Herthas Trainer Pal Dardai. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Will nach dem Unentschieden nach vorne schauen: Herthas Trainer Pal Dardai. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild - dpa-infocom GmbH
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  • Nach der Länderspielpause geht es zum Stadt-Derby

«Wir sollen das Positive mitnehmen. Wir sind viel gelaufen und hatten eine gute Zweikampfführung sowie 15:8 Torschüsse», sagte der 45-Jährige einen Tag nach dem 1:1 gegen Bayer Leverkusen. Den späten Ausgleich in der 90. Minute durch den in der Jugend bei Hertha ausgebildeten Robert Andrich bezeichnete der Ungar als «wirklich unglücklich» im Vergleich zu den Gegentoren beim 0:2 eine Woche zuvor bei der TSG 1899 Hoffenheim. «Da waren wir ein bisschen schuld», sagte Dardai über die Stellungsfehler, die gegen Leverkusen nicht der Fall gewesen waren.

Nach der Länderspielpause geht es zum Stadt-Derby

Dagegen ärgerte sich Dardai über die vergebenen Umschaltsituationen. «Wir üben jede Woche Überzahlsituationen drei gegen zwei oder drei gegen eins, auch um Selbstvertrauen zu erkämpfen», sagte Dardai. Doch im Spiel vergaben seine Schützlinge zahlreiche Möglichkeiten, die 1:0-Führung durch Stevan Jovetic (42. Minute) weiter auszubauen. Doch im Gegensatz zum Saisonbeginn freute sich Dardai, dass es diese Umschaltmomente überhaupt gab.

Dardai will nun in den sechs Spielen bis Weihnachten «die gleiche Leistung sehen» wie gegen Leverkusen. Bereits in der nächsten Partie erwartet das Team einen anders - mehr körperbetont - agierenden Gegner im Auswärtsspiel beim Lokalrivalen 1. FC Union Berlin am 20. November im Stadion An der Alten Försterei (18.30 Uhr/Sky).

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