Letztes Weihnachten in der Royal Lodge: Andrew wird zum Grinch
Es ist das voraussichtlich letzte Weihnachtsfest, das Andrew in der Royal Lodge verbringt. Doch der in Ungnade gefallene Ex-Prinz hat nichts zu feiern ...

Das Wichtigste in Kürze
- Insidern zufolge hat sich Andrew zum Weihnachtsmuffel entwickelt.
- Der Ex-Prinz verzichtet dieses Jahr auf festliche Deko und einen Tannenbaum.
- Ansonsten hat sich innerhalb der Royal Lodge kaum etwas verändert.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und der britische Palast blickt auf zwölf Monate voller Skandale zurück. Grund dafür? Ist Ex-Prinz Andrew (65).
Dem ehemaligen Herzog von York wurden im Zuge des Epstein-Skandals sämtliche königlichen Titel und Ehren aberkannt. König Charles (77) degradierte seinen Bruder zum gewöhnlichen Bürger – und wirft ihn aus der Royal Lodge.
Andrew ist jetzt ein Weihnachtsmuffel
Für Andrew Mountbatten Windsor, wie der Ex-Prinz jetzt heisst, wird es also das wohl letzte Weihnachten in seinem geliebten Daheim sein. Voraussichtlich nächstes Jahr werden er und Ex-Frau Sarah Ferguson (66) aus der Royal Lodge ausziehen.

Dass er sein jahrelanges Zuhause verlassen muss, das passt Andrew aber so gar nicht. Seit 20 Jahren lebt er in dem prachtvollen 30-Zimmer-Anwesen nahe Schloss Windsor. Vor den Feiertagen hatte er sich jeweils viel Mühe gegeben und das Haus weihnachtlich geschmückt.
Doch dieses Jahr war ihm offenbar nicht danach. Der 65-Jährige verzichtete auf festliche Dekoration. Und nicht nur das: Laut der «Sun» soll Andrew ein richtiger Weihnachtsmuffel geworden sein!
Wird er eine letzte grosse Party schmeissen?
Früher stellte er vor der Royal Lodge jeweils einen Weihnachtsbaum auf. Doch damit ist jetzt Schluss. Auch die üblichen Kränze hat er dieses Jahr nicht aufgehängt. Der Sohn von Queen Elizabeth (†96) hat sich zum «Grinch» entwickelt!
Einige Experten glauben jedoch, dass Andrew und Fergie die Weihnachtszeit nutzen, um in ihrem Zuhause eine letzte grosse Party zu schmeissen. Sie betonen, dass das Ex-Paar trotz Skandalen noch immer viele Freunde hat.

Gegenüber «Cosmopolitan» meint der königliche Autor Andrew Lownie: «Sie haben Freunde. Es gibt Freunde, die sie schon lange kennen und die ihnen treu geblieben sind.»
Abgesehen von der fehlenden Weihnachtsdeko hat sich innerhalb der Royal Lodge aber nicht viel verändert. So verbeugen sich die Angestellten noch immer vor Andrew, obwohl er jetzt eigentlich kein Prinz mehr ist.
Angestellte müssen sich immer noch verbeugen
Er werde auch immer noch mit «Eure Königliche Hoheit» angesprochen, plauderte eine anonyme Quelle kürzlich aus. Andrew habe klargestellt, dass innerhalb seiner vier Wände noch immer die bisherigen Regeln gelten.
«Er besteht darauf, dass es sein Geburtsrecht ist – etwas, das der König ihm nicht nehmen», so der Insider.
Andrews Töchter stehen zwischen den Stühlen
Während Andrew aus dem Palast verbannt wird, sind seine Töchter nach wie vor Teil der Royals. Dieses Jahr stehen die Prinzessinnen an Weihnachten jedoch zwischen den Stühlen. Sie sind hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zum König und ihren Eltern, erklärte ein weiterer Insider.
Heute, am 25. Dezember, zeigten sich Beatrice und Eugenie jedoch mit den Royals.
Gemeinsam mit King Charles, Prinz William, Kate und Co. machten sie sich in Sandringham auf den Weg zur Kirche.
Bereits zuvor schienen sich die Prinzessinnen ein wenig von ihrem Vater Andrew distanziert zu haben. Letzte Woche nahmen sie bereits an der vorweihnachtlichen Feier von Charles im Buckingham-Palast teil.

Andrew, der nicht eingeladen war, wurde derweil allein bei einem Pferdeausritt im Regen gesichtet. Dabei wirkte der Ex-Prinz niedergeschlagen.


















