Fifa-Präsident Gianni Infantino sprach 1000 Tage vor der WM in Katar über die Ambitionen. Er freue sich auf das Turnier.
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Gianni Infantino spricht sich für einen veränderten Rhythmus des Afrika-Cups aus. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Organisatoren der WM 2022 in Katar und die FIFA sehen sich auf einem guten Kurs.
  • «Katar will die Welt beeindrucken und ist auf dem besten Weg dazu», sagt Gianni Infantino.

Die Organisatoren der Fussball-WM 2022 in Katar und die FIFA sehen sich auf einem guten Kurs. Dies trotz anhaltender Kritik aus dem Ausland.

«Katar will die Welt beeindrucken und ist auf dem besten Weg dazu.» Dies sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino am Dienstag zum 1000-Tage-Countdown in einer Mitteilung des Fussball-Weltverbandes. Das Emirat sei zu so einem frühen Zeitpunkt «so weit wie kein anderer Gastgeber zuvor.» Und werde ein «kultureller und gesellschaftlicher Brückenbauer» sein, versprach Gianni Infantino.

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Katar ist als Gastgeber der Fussball-WM 2022 umstritten. Foto: Nikku/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Seit der von Korruptionsvorwürfen begleiteten Vergabe des Turniers im Dezember 2010 bemängeln Menschenrechtsorganisationen diverse Sachen. Unter anderem die schlechte Behandlung von Gastarbeitern in Katar.

Aus klimatischen Gründen wird das WM-Turnier erstmals nicht im Sommer, sondern vom 21. November bis 18. Dezember 2022 stattfinden. Das sorgt für Unmut in den europäischen Profiligen, die ihre Saison an den Zeitplan anpassen müssen.

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FIFA-Präsident Gianni Infantino. Foto: Hassan Ammar/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

«Seit zehn Jahren engagieren wir uns Tag für Tag für dieses Turnier. Persönlich blicke ich mit viel Freude, aber auch etwas Anspannung der WM entgegen, die zweifellos die beste aller Zeiten wird. Wir werden alles daransetzen, damit die erste Weltmeisterschaft in der arabischen Welt bei der Organisation von Sportgrossveranstaltungen Massstäbe setzen wird.» Dies sagte Organisationschef Hassan al-Thawadi.

Die Infrastruktur ist nach Angaben der Veranstalter schon gut vorangeschritten. Zwei der acht Stadien sind in Betrieb, drei weitere sollen in diesem Jahr eröffnet werden. Der Ausbau der U-Bahn soll Fans in knapp drei Jahren einen reibungslosen Transport durch das Emirat ermöglichen. Die Qualifikation für die WM beginnt in Europa im März 2021.

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